mein lieber Scholli, der Mann ist erstaunlich telegen, wirkt natürlich und schlagfertig. Das dürften wohl Eigenschaften sein, die Hillary Clinton heftigst Kopfzerbrechen bereiten werden, Spendenkasse hin, Spendenkasse her. So langsam glaube ich den Berichten, dass Barack durchaus ein ernstzunehmender Kandidat auf der Seite der Demokraten und Konkurrent zu Hillary ist. Wenn es stimmt, dass in den USA Politwahlkämpfe Show-Wahlkämpfe sind, die vaD über TV-Auftritte entschieden werden.
habt Ihr die Reaktionen im Publikum mitbekommen? Der Mann scheint nicht nur populär zu sein, er ist populär.
via Buzzmachine
… spätestens seit seiner Rede bei der Democratic Convention 2004 ist Barack Obama ein ernstzunehmender Kandidat – zumindest für die Nominierungsrunde:
Dieser Obama kommt echt sympatisch rüber.
Und obwohl Bill Clinton ja auch sehr telegen und charismatisch ist/war, so ist seine Frau doch eher das Gegenteil. Sie erinnert mich an meine alte, verknitterte Englischlehrerin …
Barack Obama ist wie fast alle US-Politiker Elite-Karrierist. Ich bin mir bei all diesen Leuten nie wirklich im klaren, was sie wirklich motiviert und welchen wahren Anteil die ihre niederen Beweggründe haben („This is cool! Look Ma, I’m President of the United States!“). – Aber ist ein Stoiber anders?
[…] [schon wieder] Du kannst deine Meinung hinterlassen, oder einen trackback setzen. RSS 2.0 […]
Ebene lese ich in Informationweek: „Candidates are getting ready to use Internet video to get their messages out. But the big moments in the campaign will be documented by a guy with a cameraphone who’s there when the candidate slips up.“ – Schön erkannt 🙂
Der ist wirklich gut. Stellen sich nur zwei Fragen: Hat er das intellektuelle Format von Hillary Clinton? Schafft er es, ohne Affären davon zukommen? Er hat in den zehn Minuten bei Conan seine Familie etwa drei Mal erwähnt..
grins, Du meinst also auch, das ist verdächtig oft, wenn man ständig auf sein Familienglückhinweist?
Na ja, das ist zumindest ein klassisches Element des Medienwahlkampfes. Ich finde, er hat seine Familie aber eher beiläufig und für mich daher überzeugend ins Spiel gebracht. Trotzdem wird man ihn natürlich daran messen. Bin mir sicher, der kann sich jetzt schon vor weiblichen Avancen kaum mehr retten..
Hier geht es weiter…
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/02/10/AR2007021000879.html