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tstststs, der gescheiterte Jauch-Deal juckt den SWR Intendanten Peter Voß scheinbr ziemlich in den Fingern. Bis dato war mir das alles absolut schnuppe, der offene Brief von Voß ist jedoch köstlich. Ich finde, beide sollten bloggen und vorher beim Don die Blog-Schulbank drücken, um es sich richtig zu geben. via Blogbote

Der Meister der Puddinge, Hr. Oetker, ist im Alter von 90 Jahren verstorben. Kann mich noch gut an mein BWL Studium erinnern, wo uns der Prof. in Konzernrechnnugswesen die unglaublich verschachtelte Unternehmenstruktur des gewaltigen Familienkonzerns erklärt hatte.

Er war eines der größten, deutschen Fußballtalente und im Alter von 27 Jahren geht er nun in den Vorruhestand. Sebastian Deisler, Spieler bei Bayern München. Schade! Btw, als er 2002 von Berlin nach Bayern gegangen war, tauchte glaube ich in der Bild ein Screenshot von seinem Konto bei der Deutschen Bank auf. Auf dem die Höhe des sog. Handgeldes zu erkennen war, das Deisler von Bayern erhalten haben soll. Kann mich nicht mehr an den Betrag erinnern, aber es war ein mehrfache sechsstellige Summe (10-20 Mio?). Wenn dem so war, muss die Revision mit Peitschen und Kettenhandschuhen durch die Gänge der Bank gelaufen sein:)

Ich muss noch immer über die SPD-Narren in Wiesbaden schmunzeln, die es verschusselt hatten, ihren Oberbürgermeisterkandidaten rechtzeitig zur Wahl anzumelden. Seitdem nennt sich die SPD Wiesbaden freiwilig „Schnarchnasen Partei Deutschlands“.

Doch die CSU steht der SPD in nichts nach. Zuerst lassen sie sich von der bloggenden CSU-Rebellin Gabriele Pauli in die Pressemesser stürzen (FAZ: … und eine Attacke gegen Frau Pauli führte, weil sie sich erdreistet hatte, im Internet einen Blog zu der Frage einzurichten, ob Stoiber nochmals als CSU-Spitzenkandidat antreten solle). Zugegeben, die Pauli macht mit ihrem Blog gut Dampf gegen den alten Herren und Meister der Rhetorikkünste. Und nun zerfleischen sie sich auf bajuvarische Art gegenseitig demnächst. Seehofer hat schon sein Lover-Fett abbekommen. Mal sehen, was Beckstein zu verbergen hat. Es bleibt spannend:) Meine Damen und Herren, könnte man zumindest soweit festhalten, dass zum ersten Mal in der jungen deutschen Blog-Geschichte der erste Promiabsturz eines Politikers bevorsteht, bei dem ein Blog quasi die zündende Rolle gespielt hat?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

4 Kommentare

  • Ein Ende mit Schrecken…

    Sebastian Deisler, hochbegabter Fußballprofi, hat sich entschieden, den Ball zukünftig ruhen zu lassen. Sein Körper und auch seine Psyche haben in den letzten Jahren mehr als häufig gestreikt.Auch wenn er unstrittig hochtalentiert war oder ist, so …

  • Hi Robert, ich hatte damals auch Konzern-Rechnungswesen im Studium und habe mittlerweile fast alles vergessen. Kann mich gerade noch an die Equity-Methode und die Kapitalkonsolidierung erinnern. Ich glaube, dass werde ich nie wieder brauchen.

  • auch in FFM? Mein Pro. hieß Ordelheide, der leider einige Jahre später verstobern ist. Ein prima Prof, Ahnung von Praxis und Theorie zugleich. Streng, anspruchsvoll aber gut. Aber nach all den Jahren habe ich wohl auch so gut wie alles vergessen. Dennoch war ich ziemlich angetan von den Möglichkeiten und Methoden, die Konzerne anwenden können. Ob man das dann als moralisch für gut befinden würde, mag auf einem anderen Stern geschrieben stehen.

  • Nein in Kassel. Habe aber zwei Jahre in Frankfurt gearbeitet. Bei PwC in der Wirtschaftsprüfung. Ordelheide ist mir natürlich ein Begriff. Hab teilweise seine Bücher durchgeackert, hatte aber nie die Ehre an seinen Vorlesungen teilzunehmen.