*sauer bin*
Lieber Mitleser, wenn Du ein Domainhändler sein solltest und Du hier was von jungen Startups mitbekommst, dann ist es nicht sonderlich freundlich, sich wichtige Domains vor den Jungs wegzuschnappen. Nur weil die evtl. nicht genügend Kohle oder Zeit haben, ist das kein Grund, dass Du Dir auf deren Rücken ne Nase verdienst. Halt Dich lieber an andere Leute, die deinesgleichen sind. Aber gut, its your business. Es gibt aber Donts, my Jung. Sollte ich noch einmal mitbekommen, dass Du Dich bei Transferverhandlungen mit Domainhabern ausländischer, gleichnamiger Domains als deren Bekannter/Freund/beauftragte Person ausgibst, bekommst Du von mir persönlich auf Deine Wichsgriffel.
Ende vom Lied: Letztlich weiß ich, dass Euch Geldgeiern ehrbares Handeln nix bedeutet und ihr sowieso auf das Mensch-Sein scheißt, also werde ich künftig erst nach Rücksprache mit Startups die Domain nennen.
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Kenn ich den vielleicht auch?
über six degrees ganz bestimmt:)
oje, jetzt weiss ich och ne mehr
das ist anscheinend inzwischen Volkssport geworden. Ein bekannter, in den USA sehr großer Domain-Verchecker macht das so:
Du gibst einen Begriff auf dieser Seite ein um einen freien Namen zu suchen. Registrierst du diesen freien Namen nicht sofort, ist er innerhalb der nächsten Stunden weg!
Falls du Hilfe brauchst? Ich bin 1,95 cm wiege 100 kg und spiele leidenschaftlich gerne Ping Pong 😉
Manchmal bekomme ich den Eindruck, ähm… habe den Eindruck als gäbe es zuwenig Öl-Handel in der Welt. Da mieten sich paar geldgeile Popo’s Dommains und schicken dir unverbindlich ein Angebot über knapp 300 Euro, ob man diese Domain nicht gerne haben möchte, da diese doch zu deiner Internetseite etc. wunderbar passen würde. Soviel zu .eu und .com
ja, das ist wirklich ein großes problem. man sollte wirklich erst dann einen namen rauslassen, wenn man wirklich schon alle markenrechte und domains gesichert hat. klar ist das ziemlich teuer, aber es erspart viel ärger, gerade weil domains das a & o des inets sind.
gerade heute habe ich wieder mit zwei gründern gesprochen, die auch domainprobleme haben. und ich kenne auch einen fall, wo genau der beschriebene fall in einer firma aufgetreten ist; nur war da ein mitarbeiter grund des problems.
ich hoffe wirklich, dass sich es irgendwann nichtmehr lohnt, domains zu grabben. könnte man den gerichtsstand abschreckenderweise nicht einfach nach texas verlegen? 😉
[…] Was mich wirklich wütend macht, war genau das war Robert geschildert hat. Möglichst viele, teure Steine in den Weg legen und Domains einsaggeln. […]
Klar ist es ärgerlich, wenn Andere schon vor einem eine Idee hatten, und die vermeintlich „schönen“ Namen alle schon weg sind.
In der „Old-Economy“ war es gute Sitte, daß man mit den potentiellen Projektpartnern und Unterstützern, mit denen man über ein Projekt sprach, vorab ein NDA (non disclosure agreement) vereinbarte. Das brachte ein wenig Schutz, Schweinereien passierten trotzdem immer mal, meist konnte man aber dagegen im Nachhinein vorgehen.
Wer allerdings mit einer neuen Idee und einem Namen quasi öffentlich hausieren geht, ohne sich vorab den Namen als Marke und Domain zu sichern, gehört für seine Dummheit bestraft.
Um welche der beiden Varianten handelt es sich in Deinem Fall?
Hi,
habe das erst gestern von unterwegs gelesen – daher jetzt mal schnell zwischendurch ’ne vielleicht Anregung:
Ich habe da noch ’ne Domain frei, die als Anklagemauer vielleicht passen könnte. Sie heißt: macke-oder-was.de
Also wenn bedarf besteht – für solche Zwecke würde ich sie sponsern 🙂
[…] Und ansonsten denke ich darüber nach, meine noch ungenutzte de-Domain “macke-oder-was”, die ich neulich bei Robert für einen ähnlichen Zweck stiften wollte (keine Reaktion bis jetzt auf das Angebot), zur Dokumentation solcher Fälle zu nutzen. […]