wie es ist, wenn man 24 Stunden unter Beobachtung der Öffentlichkeit steht:
Wenn Sie so wie ich in der Öffentlichkeit stehen, rechnen SIe mit jeder Art von Vorwurf. Also spielen Sie das durch, was könnte kommen, wie reagiere ich darauf? Ich bin mir sicher: Heutzutage bleibt nichts geheim, allles kommt raus. Nur ein Beispiel: Irgendwann, als ich abends am Kölner Hauptbahnhof in ein Taxi stieg, fragte mich der Fahrer: Na, wie war die Scholle? Sein Schwager hatte in Husum gesehen, wie ich eine Scholle bestellt habe. Sie können also davon ausgehen, dass ich 24 Stunden am Tag von meinen Fans überwacht werde.“
Harald Schmidt in einem Zeit-Interview vom 23. November 2006
– die Artikelüberschrift ist an das Buch Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität angelehnt und Klaus Eck – PR-Blogger – spricht von oben besagter T.d.Öff.
via PR Blogger
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Ich hatte es im Kesselhaus schon mal geschrieben. Aber man kann es nicht oft genug sagen. Es ist doch wie im echten Leben: Informationen findet nur, wer danach sucht.
Wir hatten neulich eine Personalausschreibung veröffentlicht, verbunden mit der Vorgabe, ein Unternehmensporträt – gern auch ein Unternehmerporträt – zu schreiben. Was erreichte uns: Ausschließlich Inhalte aus dem offiziellen Webauftritt.
Angehende Journalisten (!) sind nicht einen einzigen Meter vom Pfad abgewichen! Kein Nebenprojekt, keine Information aus meinem bisherigen Leben, nix, rein gar nix.
Also: Nur wer sucht, der findet auch.