indem man sein Geld in folgende Web-Unternehmen investiert hat:
10. Hotmail – 1998 for about $400 million
9. Skype – 2005 for $2.6 billion
8. MySimon – 1999 for $700 million
7. BlueMountain.com – 1999 for $780 million
6. Lycos – 2000 for $4.6 billion
5. Netscape – 1998 for $4.2 billion
4. GeoCities – 1999 for $3.56 billion
3. Excite – 1999 for $6.7 billion
(2. AOL / Times Warner – merger in 2000)
1. Broadcast.com – 1999 for $5 billion
by James Nicholson, Top 10 Worst Internet Acquisitions Ever
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via Hugo E. Martin on Media, Marketing & Internet (er sucht nun Vorschläge für deutsche IPOs)
Mal davon abgesehen, dass ich einige der Unternehmen nicht mal kannte 🙂 Was war am Skype/Hotmail Deal falsch?
@Philipp: Dazu muss man wissen, dass James Nicholson die Web-Akquisitionen für seine Flop 10 an zwei Kriterien misst:
1. Sie waren maßlos teuer
2.Sie passen nicht zur langfristigen Unternehmensstrategie des Käufers
Bezüglich Skype hatte ich deshalb in meinem Blog folgendes geschrieben:
Zu den Begründungen im einzelnen am besten sowieso direkt bei Bellwether nachlesen.
@Philip: Das Unternehmen Skype, bzw. die Technologie gab’s zum Zeitpumkt des Kaufs nicht nur von Skype. Direkt nach dem Kauf wurden schon viele Stimmen laut, die sagten dass der Preis eigentlich zu hoch gewesen sei. Hotmail weiß ich auch nicht.
Ok, da war jemand schneller.
Da hab ich wieder etwas dazu gelernt 🙂
Vielen Dank euch zwei für die Erklärung.
Lieben Gruß,
Philipp
Jaja, die Exzesse der guten alten DotCom-Zeit! 😉
Top10 Internet Fehlkäufeft….
Die Dotcom Blase ist noch gar nicht so lange her und heute stürzen sich alle auf Web 2.0, doch hat es sich damals gelohnt?
So hier ist die übersetzte Liste der 10 schlechtesten Internetkäufe:
10. Hotmail – von Microsoft 1998 für un…
[…] via: webthreads basic-thinking marco-kltizman […]
apropos 30 billion USD, da fallen mir 2.500 EUR ein. Die tun einem kleinen Selbstständigen auch ganz schön weh, wenn sie einem Fehlen. Melde Dich mal!
Also Hotmail muss ich (nicht zuletzt berufsbedingt *gg*) widersprechen: Passt hervorragend zur Strategie, man muss es (wie jede vernünftige Strategie) langfristig betrachten: Einfach so zum Vergleich – Google hat erst viel später auch die Idee eines free-mail-Service gehabt, das Konzept macht schon Sinn. Ausserdem ist der Betrieb von Hotmail auch essentiell für die technologische Strategie gewesen bzw. ist es immer noch.
Aber ich hätte einen anderen Kandidaten, der nicht auf der Liste war anzubieten –> http://franzkuehmayer.spaces.live.com/blog/cns!9E0C5B099ED3E631!376.entry
mySimon.com ist vielleicht aus Unkenntnis in die Liste genommen worden. Schliesslich haben die daraus entwickelten Shoppingplattformen CNET.com & ZDNet.com durch die schwierigen Jahre gebracht, in denen trotz hoher Reichweiten kaum Online-Werbung gebucht wurden. Ähnliches könnte man über Yahoo Shopping / Overture / Kelkoo schreiben.
Hotmail hat sich für MSFT ausgezahlt und war gegenüber einer klassischen Werbekampagne, um die gleiche Kundenzahl zu erreichen, sogar ein günstiges Investment.
Skype muss sich doch noch zeigen, v.a. ob das mit übernommene Managementteam in der Lage ist, im neuen Kontext bei eBay marktdominierende Produkte zu entwickeln und an den Kunden zu bringen.
AOL/TWX Merger: heute ist doch Time Warner sehr froh darüber, ein Interaktives Powerhouse wie AOL zu besitzen und nicht erst hektisch aufbauen oder zukaufen zu müssen wie Murdoch mit MySpace oder einige europäische Familienbetriebe mit ihren Blogs, Shops & Communities.
Aus meiner Sicht fehlt auf der Liste:
* Ask.com für ca. Milliarden US-Dollar durch IAC/Interactive Corp.
Die Spekulation war hier wohl, dass die Nutzer gerne eine Alternative zu den wirklich Grossen Live Search, Yahoo & Google wünschen, jedoch hat sich das bis heute nicht eingestellt.