die Borgs des deutschen Webs ziehen weiter:) Sie versuchen nun, den französischen Raum zu erobern. Ob es diesmal auch so blitzartig gelingen wird, muss sich zeigen. Die erste Begegnung in der Grande Nation ging nicht gerade friedlich von statten, wie Don herausfinden konnte: StudiVZ – StudiQG: Gerade erst in Frankreich und schon Spammer
Spannend finde ich die Camouflage-Taktik, sich als Garagenfirma auszugeben. Das, was auch in Deutschland ziemlich gut funktioniert hat (ich hatte mal Tränen lachen müssen, als sich aufgrund der Performanceprobleme ein oder mehrere (?) User im StudiVZ Blog via Kommentaren angeboten hatten, für die Server zu spenden. Nebst Hilfeangeboten und Vorschlägen, man möge doch Werbung einblenden bzw einen PayPal-Spenden Button einb…muahahha… *sorry, ich bin wohl zu alt, um mir das Lachen verkneifen zu dürfen*). Ist das nicht zu logisch? Wenn eine Big Company dahintersteht, geht im gewissen Maße der Coolness-Faktor und die Underdog-Sympathie ab. Sprich: Selbst wenn die Firma über 30 Mitarbeiter beschäftigt, wird man wohl kaum zugeben wollen, dass man bereits eine Summe X erhalten hat, die Normalsterblichen unerreichbar erscheint. Lieber als Studentenbude rüberkommen. Smart? Es funktioniert zumindest. Was auch immer die Wahrheit ist, aber wen interessiert das schon? Die bilder- und partygeilen Studenten sicher nicht :))) So what. Es sei ihnen gegönnt. Aber sagt mir nicht nachher, dass der alte Papa Robert Euch nicht davor gewarnt hätte, was der Personalmensch zu Eurer Hochglanzbewerbungsmappe sagen wird, wenn er sich dazu ergänzend die Hochglanzfotos im Netz anschaut, wie ihr in einer Toilette bekiffte Jungs/Mädels anmacht. Ich kann nur hoffen, dass StudiVZ sehr stringente Sicherheitsmaßnahmen einbaut, die sich gewaschen haben. Sonst werden die Studenten die „Senkung der Anonymität an den Hochschulen“ eines Bewerbungstages verfluchen:) Jagt die Mädels, sauft, macht Party, aber hinterlasst keine Spuren. Seid Fantomas;)