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Edelight.de im Interview

kennt Ihr schon das Interview-Blog? Das Blog-Label umschreibt quasi die Funktion des Blogs: Persönlichkeiten, Firmen + Helden des Alltags stellen sich vor. Nun ja, etwas dick aufgetragen, das mit den Helden, aber so what. An sich finde ich die Idee, ein Interview-Blog aufzumachen ganz gut. Mich stört nur etwas das zuviel an Werbung. Etwas weniger würde nicht schaden.

Gut, zur Sache. Peter Ambrozy von Edelight.de (siehe Blogartikel zum Geschäftsmodell) wurde dort interviewt und wichtig erscheint mir ein Passus:

interview-blog.de: Wie schätzen Sie die Wichtigkeit der Berichterstattung über edelight.de z.B. bei „€œExciting Commerce“€? und das Coaching von Robert Basic für einen gelungen Start von eDelight.de ein?

Peter Ambrozy: Solange die Berichterstattung positiv ist, halte ich sie insbesondere in unserem Entwicklungsstadium für sehr wichtig, da sie uns auf den Radar weiterer Multiplikatoren aber auch anderer Entscheider bringt. Konkret haben wir durch die Diskussionen über unser Projekt bereits jetzt erste Anfragen seitens potentieller Investoren. Gleichzeitig vermuten wir auch, dass die positive Berichterstattung aber auch hilfreich war, die Banken zu einer Startfinanzierung zu motivieren.

Nein, nicht falsch verstehen, dass ich das hier bringe, weil ich da genannt werde. Sondern? Vielmehr geht es mir um die Chance, die eine gute „Blogpresse“ möglicherweise bewirken kann. Gerade für Startups ist es wichtig, jedes Eckchen auszunutzen, das sich einem bietet, damit mehr als nur die Freunde+Bekannte davon erfahren. Wenn es insbesondere so weit geht, dass sich auch potenzielle Investoren melden, umso besser. Was die Bankenfinanzierung angeht, beruht das zeitlich gesehen nicht auf der Erwähnung in Blogs, sondern auf Basis eines Artikels in der Stuttgarter Zeitung.

Es ist ja nicht gerade so, dass Blogs mehr Reichweite als die Old Media Dogs aufweisen oder gar deren Renomée genießen. Doch sind Blogs immer schon ideale Networking-Maschinen im Business gewesen. Man kann also eher von indirekten als von direkten PR-Effekten sprechen.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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