O’Reilly geht auf das Phänomen YouTube und Odeo (ein Podcasting-Service) ein. Üblicherweise schwärmen Investoren von tollen Gründerteams, wo die Idee ruhig B-Klasse sein darf. Doch gerade YouTube hat gezeigt, dass ein unerfahrenes Gründerteam sehr wohl was reißen kann, während Odeo gezeigt hat, dass erfahrene Überflieger nicht immer Garanten für den Erfolg sind (YouTube B-Team + A-Idee = Megaerfolg, Odeo A-Team + B-Konzept = erfolglos):
The old formula was one that they were all comfortable with – get a proven team in a hot market and you’ve got a winner. Then Odeo happened (CRV was the primary backer). Rockstar team, smoking hot market, all-star angels — and it didn’t deliver the hyper growth traditional VCs need for their return profile. YouTube on the other had was a couple of junior guys from PayPal moving into a saturated market which had never really panned out. $1.65B later, the VCs are scratching their heads as to how this could happen. Looking out across recent wins, you don’t see all-star proven teams. You see scrappy entrepreneurs long on ideas and enthusiasm, but short on actual management experience like those at Facebook, Digg, Flickr, etc.
[…] Hab grade einen sehr interessanten Beitrag im Basic Thinking Blog gefunden. Potentielle Investoren wollen tolle Gründerteams, die Idee ist sekundär (ganz hart formuliert)… Man kriegt also Millionen von Euro, wenn die Gründer hübsch nebeneinander aussehen? Damit können wir dienen […]
„Doch gerade YouTube und Odeo haben gezeigt, dass es nicht immer so toll sein muss, wenn die Gründer keine erfahrenen Überflieger sind (YouTube B-Team, Odeo A-Team, dafür sehr erfolglos)“
Der Satz macht für mich keinen Sinn, meinst du nicht „dass es nicht immer so schlecht sein muss, wenn die Gründer keine erfahrenen Überflieger sind…“ ? Sonst machen die beiden Beispiele irgendwie keinen Sinn.
Odeo = Tolles Team = kein Erfolg
Youtube = rookie Team = Web 2.0 Erfolg des Jahres
ich habe es oben korrigiert, war wirklich sehr unverständlich. Danke!