Jochen Krisch plädiert dafür, dass sich die moderne E-Commerce Anbieter (Social Commerce, also Anbieter von Produktwikis zB) Gedanken machen sollten, wie man den Kunden einen gemeinsamen Warenkorb anbietet. Sonst seien insbesondere diejenigen Anbieter geküsst, die nur auf externe Angebote verweisen, selbst aber über keinen eigenen Warenkorb und keine Abwicklung (Versand aus einer Hand) verfügen: Warum Social Shopping Dienste zum Scheitern verurteilt sind
Erst der gemeinsame Warenkorb wird die im Web 2.0 so erstrebenswerten „kooperativen Shoppingmodelle“ ermöglichen. Und schlussendlich wird der händlerübergreifende Warenkorb eine der Goldgruben einer sich abzeichnenden Long Tail Welt sein. Wenn nicht für einen unabhängigen Warenkorbdienst, dann für Amazon, Ebay oder Google.
Darunter fielen mE dann aber auch Preisvergleich-Maschinen (ok, kein social irgendwas). So ganz folge ich der These jedoch nicht, da ich mich idR nicht über alle möglichen Artikel quershoppe, wo dann genau das Problem auftritt. Ist ja nicht wie in der Lebensmittelabteilung eines normalen Kaufhauses/Supermarkts. Wäre aber mal interessant festzustellen, in welchen E-Commerce Bereichen der typische Kauf mehr als 1 Produkt umfasst (wohl PC-Komplettausrüstungen, handwerklicher Heimbedarf…) und wie häufig das Problem des Warenkorbs auftaucht.
Jedoch sehe ich persönlich keine allzu großen Probleme, in der heutigen IT die Systeme miteinander so zu verzahnen, dass man Bestellungen zentral aufnimmt und dann an die Anbieter weitergibt. Jetzt mal die ganze Problematik der rechtlichen Seite, der Versandkosten und der zentralen Rückfragekanäle außen vorgelassen, die ja nicht unwichtig sind.
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