Lukasz hat die Gründer vom jungen Startup Cellity interviewt. Cellity wurde von Sarik Weber (Ex-OpenBCler) und Nils Weitemeyer (Elkware) gegründet. Cellity ist eine Art von least cost routing System für Handy-Nutzer. Man soll sich eine Software auf das Handy laden (Java fähig muss es sein) und danach soll das alles automatisiert ablaufen. Die Gegenseite braucht dazu keine SW. Seit gestern ist bekannt, dass der Skype-Chef Deutschland, Tim von Toerne, mit an Bord ist. Im Gegensatz zu Jajah oder Peter-Zahlt (GoYellow) werden die Telefonate nicht per Webseite kostenlos zwischen Festnetzteilnehmern vermittelt.
Das Videointerview:
Habe mit Tim und Sarik vor Kurzem telefoniert. Es wird hier demnächst ein „verschärftes“ Interview geben, das auf die Chancen von Cellity in einem superhart umkämpften Markt eingehen soll wie auch den mE mangelnden Sex, den Cellity bietet („billiger telefonieren“ = ausgelutscht hoch zehn 🙂 und den Klick zuviel, den Kunden tätigen müssten (SW downloaden und installieren). Aber auch die hochnotpeinliche Frage nach der effektiven Ersparnis für verschiedene Kundengruppen (Vieltelefonieren, Wenigtelefonierer, SMSler, Kunden mit Prepaid-Karten bzw. 24 Monatsverträgen).
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Ein Interview auf Fischmarkt
Interview von Oliver Gassner auf Netzstimmen
Siehe hierzu auch folgende Presseberichte:
Financial Times, RP Online, Spiegel Online
So heißt es dort im FTD-Artikel: Entsprechend gelassen betrachten die Telefonkonzerne die neuen Konkurrenten: „Die werden nicht erfolgreicher sein als andere Dienste auch, die mehrere Schritte vom Nutzer verlangen, bevor sie ein Telefonat führen können“, sagt ein T-Mobile-Sprecher.
Also, lass mal sehen, wo die echte Innovation bei Cellity liegen könnte und wie sie sich vom Nobody zu einem bekannten Telefonvermittler hochpushen wollen.
