auch Blogger haben Bedürfnisse. Hunger, Durst, Sex, Geld. Und eines dieser Bedürfnisse befriedigt PayPerPost beidseitig, indem es Firmen mit den Bloggern verkuppelt, die sich in den Schaufesntern räkeln:
At PayPerPost, bloggers are offered cash to write about products. Disclosure is optional, and often the bloggers are required to only express positive comments. The company is now well funded, and a number of competitors have launched. This „virus“? seems here to stay. Don“t look for PayPerPost to require blogger disclosure anytime soon. Instead, they are creating a distraction, designed to keep the buzz about PayPerPost going strong, as well as to move people“s attention away from the core issue of blogger disclosure of product shilling [er bezieht sich dabei auf eine Pseudo-Initiative von PayPerPost namens Disclosure Policy]
Wenn jemand was zum Futtern braucht, habe ich dafür Verständnis. Die USA sind ja nicht gerade ein Land, das durch eine soziale Fairness glänzt. Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass finanziell schwächere Blogger das Angebot von PayPerPost nutzen. Schlimm finde ich nur, dass man nicht transparent agiert. Egal, in welcher Gosse man gelandet ist, sollte man seine Würde beibehalten.
Die Auswirkungen dieses mafiösen Angebots sind aber nicht sonderlich schick. Am Ende wird es wohl darauf hinauslaufen, dass man sich gegenseitig kontrolliert und irgendein teures Zertifikat an die Tür bappen muss. Ob PayPerPost von einer Firma bezahlt wird, die die US-Blogosphere abwürgen möchte? Das ist die beste Methode.
Ein gut gemeinter Rat: Wer für PayPerPost schreibt, soll bitte angeben, dass er dafür Geld bekommen hat. Wenn nicht und es kommt dennoch heraus, ist es 100% sicher, dass der/diejenige auf einen Schlag jegliche Glaubwürdigkeit verliert. Geldnutten sind nie sonderlich glücklich, irgendwann streben sie alle zurück nach sozialer Anerkennung.
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