was diese kryptische Überschrift bedeuten soll, erklärt uns Markus Breuer: Virtuelle Welten + Augmented Reality: Der ultimative Mashup. Mehr oder minder zeigt der Artikel auf, dass es ein wichtiger Punkt in der zukünftigen Entwicklung des Internets sein wird, die reale Welt durch mobile Interfaces anywhere anytime mit der virtuellen Welt zu verbinden.
Auszug:
Die erste Brücke, die gebaut wird, ist sicherlich die ins Web. Einige Plattformen – allen voran wieder Second Life – verfügen bereits über Schnittstellen, die Webseiten mit „Orten“ in der virtuellen Welt verbinden und einen Datenaustausch zwischen virtuellen Objekten und Webservern ermöglichen, Auf diese Weise werden in Kürze Webshops und andere Transaktionssysteme mit Systemen in virtuellen Welten gekoppelt werden. Erste Lösungen existieren, sind aber noch klobig.
Auch bei solchen Kopplungen befinden sich die Anwender aber immer noch „vor einem PC“, zum Beispiel in einem virtuellen Shop. Die nächste Generation von Hardware und Software wird ein Eintauchen in die virtuelle Realität an nahezu jedem Ort erlauben und nicht nur Webseiten sondern die physische Realität mit virtuellen Overlays koppeln. Möglich machen das schnelle mobile Netze, wearable PCs sowie neue Datensichtgeräte und 3D-Displays.
Ich teile mit Markus die Faszination der kommenden Entwickungen. Und, ich muss es fast schon nicht mehr betonen, da wird die Musik spielen.
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weitere Artikel zu Virtual Worlds:
Das Interesse an Second Life explodiert (Markus Breuer)
Second Life: Die ersten Schritte in einer anderen Welt (Netzeitung)
Second Life Tour der Unternehmen in SL (Coolz0r – Marketing Thoughts)
Webmontag in SL (best practice)
Portalseite Augmented Reality, eine Einführung, Wikipedia
Hehe, da hab ich noch was für die Liste von letzter Woche.
Web 1.0: Chatrooms
Web 2.0: Second Life
Web 3.0: Willkommen in der Matrix 😉
Web 1.0: Schatz, reich mir mal den Salzstreuer rüber
Web 2.0: Schatz, gib mir mal den 6-Degrees empfohlenen Salzstreuer
Web 3.0: Replikator, ein Salzstreuer und eine jüngere Blondbiene bitte
Übrigens auch Danke nochmal für’s erneute aufmerksam machen auf Second Life. Seither verfolge ich das Thema immer mal etwas intensiver und falle teilweise links UND rechts vom Stuhl, wie sich das Ganze entwickelt. Da es sowieso nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man – ähnlich den klobigen Cyberspace-Aparillos der 90er – komplett in die Online-Welten abtauchen kann, kann man sich jetzt direkt schonmal überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Oder anders gesagt: wie man von Aussen nach Innen wirken kann statt von Innen nach Aussen, wie es jetzt scheinbar alle tun (werden).
Reale Mashups gibt es auf Webmashup.com 🙂