Sonstiges

15 Wege zum Killer-Blog

na ja, etwas übertriebener Titel, den das ConversionRater-Blog da gewählt hat: Fifteen Ways to a Killer Blog With the Scobles. Aber, nichtsdestotrotz, die Tipps sind völlig ok. Kurz auf deutsch übersetzt (einige Tipps sind mehr fürs Business typisch weniger für Privatblogger):

1. Blog, weil Du willst, nicht weil Du sollst
2. Lese andere Blogs aus Deinem Interessenbereich, lasse Dich inspirieren, finde darüber eigene Themen
3. Schnapp Dir eine Themennische, in der Du richtig gut bist
4. Linke auf andere Blogs, schönes Pull-Marketing. Wenn dadurch der andere Blogger auf Dich aufmerksam wird, ok, wenn er keinen Bock hat, auch gut
5. Fehler sind menschlich, schreib drüber
6. Wähle gute Artikelüberschriften, informativ, catchy
7. Lockere Deine Inhalte durch Bilder, Audio- Videofiles auf
8. Schreibe so wie Dir Dein Schnabel gewachsen ist, be yourself 🙂
9. geh auf Konferenzen, da kann man Blogger noch viel besser kennenlernen
10. vermarkte Dein Blog nicht nur via Blog, integriere es in Deinen Kommunikationsmix
11. Schreibe gut, schreibe treffend
12. versuche nicht, es allen Recht zu machen, wenn Du eine Meinung hast, äußere sie
13. helfe anderen Bloggern
14. rede mit Deinen Kommentatoren, sie sind nicht nur nettes Beiwerk
15. bleib integere und transparent, gerade bei Produkttests etc

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

19 Kommentare

  • Hm, ich seh hier nichts business-spezifisches. Es ist alles auch auf private Blogs anwendbar, so sie denn einen gewissen qualitativen Anspruch erheben wollen und nach Traffic streben.
    (OMG, was für eine Formulierung!) 😉

  • ja, hm.. schon, da sich meistens die Businessblogs von den Privatblogs dahingehend unterscheiden, dass man sich viel ehere bewusst Gedanken macht, wie man mit dem Blog die Interessenten erreichen kann

  • Ob es ein Patentrezept gibt mag ich mal bezweifeln, dafür sind die Themen, Ziele und die Autoren meiner Meinung nach zu viefältig.

    Die genannten Tipps dürften aber schon die Minimal-Anforderungen (der Leser) erfüllen. Die Schwierigkeit bzw. das Problem dürfte sich da wohl auch in der Umsetzung aus der Theorie in die Praxis ergeben.

    Als Newbie steht man ja auch erstmal vor dem ganzen Ding und fragt sich ,,, boah, was ist das denn alles? Dann macht man sich vielleicht mal Gedanken, Mensch das wär´ doch auch ganz interessant, was könnte man da denn machen, und wie bringt man so ein Ding zum Laufen … dann gibt es ja auch noch die technischen Hürden und juristische Aspekte (man, was darf ich eigentlich, wo hört der Spaß auf, was ist Meinungsäußerung – was wäre Angriffsfläche für abmahnfreudige Juristen, da kann einem ganz schnell die Lust vergehen [Podcast Gema, FlickR ,YouTube] usw. und so fort).
    Dann steht man immer noch vor der Frage, wie weit gebe ich etwas von meiner Person preis, was möchte ich ausklammern oder im Privatleben halten, wie halte ich es mit Bloggen über die Arbeit ,,, kann ich frei von der Leber weg schreiben, oder nehm ich Rücksichten [] auf Bekannte oder Freunde die das eventuell Lesen könnten, kann ich das vertreten und dazu stehen was ich schreibe (also quasi moralische Grundsätze)?

    Fragen über Fragen

    Ach, schon wieder am Thema vorbei – naja vielleicht als zusätzliche Aspekte zu betrachten.

    Beste Grüße

    Mic

  • Bis auf die Konferenzen und den Kommunikationsmix finde ich den Rest eigentlich auch für private Blogger brauchbar. Einen „Kommunikationsmix“ werden die wenigsten Privatblogger besitzen und zu „Konferenzen“ neigen sie in der Regel auch nicht, denke ich.

  • Denkste, dass ein privater Blogger sich weniger Gedanken macht? Hm, na ja, vielleicht einige, aber viele grübeln schon gezielt über Traffic-Steigerungen nach, denk ich.

    Die Unterscheidung von Business-Blogs zu privaten erscheint mir am deutlichsten durch Punkt 10 fixiert. Hier, denke ich, ist eine Strategie sinnvoll, was will ich überhaupt mit meinem Business-Blog wie erreichen. Will ich Kunden generieren oder nur informieren? Will ich darüber eine Art Support anbieten? Will ich nur mein Unternehmen transparenter und damit interessanter machen, die Kommunikation (mit wem?) verbessern? Oder will ich alles in ein Blog packen und wäre das überhaupt sinnvoll?
    Ich glaub, es fehlt a bissle der Punkt „Was will ich erreichen?“/“Wozu das Business-Blog?“.

    Gibt’s überhaupt schon eine Abgrenzung zwischen Privat- und Business-Blogs? Wenn eine Airline ein Blog aufmacht, wo Mitarbeiter und Passagiere über ihre (Reise-)Erlebnisse berichten, ist das schon Business oder noch Privat?

  • Diese Liste würde sich hervorragend eigenen, um die Definition der Elitärblogs auf swissblogpress.ch zu beschreiben 😉

    Ich finde auch, dass die Punkte ebenfalls für Privatblogger Gültigkeit haben. Konferenzen wären dann halt eher Treffen und der Kommunikationsmix würde aus Forenarbeit, Website und Mail bestehen.

  • How-to Blog (Teil 2)…

    Ich bin mit der Frage „Wie fang ich das Bloggen an“ immer noch nicht so richtig zu einem Ende gekommen, aber ein paar grundlegende Hinweise habe ich im BasicThinkingBlog gefunden.

    OK, vieles davon hätte ich auch aus dem Bauch heraus gewuß…

  • Wenn man sich Robert und sein Basicthinking anguckt, dann könnte man meinen, dass er die Liste schon seit einigen Monaten in der Schublade hat. 😉

    Denn genauso macht er das hier schon eine Weile im Blog. Und es funktioniert.
    Wobei einem Blogger, der vielleicht nicht gerade Neuling ist, mit der Zeit fast ähnliche Gedanken kommen müssten.
    Die Erfahrung, die man durch das eigene Schreiben und die Kommentare bekommt, lenken einen automatisch in die richtigen Bahnen.

    Und dann hängt es aber oft vom Zeit- und Faulheitsfaktor ab, ob man den Weg einschlägt, der sich dahingehend abzeichnet.

  • Wieso beschäftigen sich eigentlich soviele Blogs mit Blogs?
    Ich habe inzwischen auch einen, und das ist ein Thema, das ich ganz bewußt vermeide, weil mir das irgendwie merkwürdig vorkommt. Ist das bei anderen Themen ähnlich stark ausgeprägt, und ich sehe es einfach nicht? Oder ist das wirklich ein Blog-Phänomen?

    Moritz

  • Hm, ich meide das Thema, weil es nicht in meine Nischen passt. Ausserdem gibt es schon einige gute Blogs über die Bloggerei, da hätten die Leser gerade noch auf mich gewartet. Ne, ne, Arbeitsteilung hat auch was für sich. 😉

    Aber trotzdem finde ich es gut, wenn man als „nOOb“ ein paar Quellen mit Know-how findet, dann braucht man nicht alle Fehler der anderen wiederholen. 😉

  • Für junge Blogger wie mich sind alle Hilfen und Tipps sehr hilfreich.
    Natürlich gibt es kein Erfolgsrezept, aber das gibt es nie. Gute Tipps muss man halt dann noch besser umsätzen!

  • Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich diese „How to write the ultimate awesome hyper killer blog“-Listen viral verbreiten 🙂 Man findet ja inzwischen jede Woche mindestens eine irgendwo.

    Vermutlich passiert das nur, weil mal jemand behauptet hat, Top-Ten-Listen bringen Traffic 😉

  • Hi,

    OK, ich habs kapiert, hab vielleicht nur zu viel auf einmal abbekommen, weil StumbleUpon mich auf einmal zu vielen Meta-Blogs geführt hat.

    Grüße,
    Moritz