nein, nicht die Augen verdrehen, ich will nur damit manifestieren, dass ich felsenfest überzeugt bin, dass man jetzt die Chancen wahrnehmen sollte, auf das Pferdchen Second Life zu setzen. Bevor es wie vor 10 Jahren mit dem Web losging. Wer nachher kam, war spät oder zu spät dran und konnte nur noch mit größter Mühe sein Plätzchen finden.. crowded space…. und wenn es nicht Second Life wird (was ich persönlich denke… SL fehlen mE nach Hooks, die dafür sorgen, dass der User sich schnell in der Umgebung zurechtfindet und nicht ziellos umherstreunt, womit sich erst auch nach viel zu langer Zeit der Flow einstellt, der ihn nicht mehr loslässt. Das ist etwas wa Blizzard mit World of Warcraft ideal vorgeführt hat, schneller Einstieg, einfache Motivationsfaktoren, etc… daher schätze ich auch, dass wenn Blizzard sich eines SL-ähnlichen Systems annimmt, dass dann erst die Post abgeht), dann wird es ein anderer Virtual World Anbieter, der das Rennen macht. Die Zeiten des Web-2D sind zwar nicht gezählt, aber das Web in 3D bietet mE viel mehr Möglichkeiten, Menschen miteinander interagieren zu lassen. Mein gewagter Tipp? Der „Traffic“ im 3er Web wird erstmalig zwischen 2015-2020 das „alte Web“ überholen. Die neue, jüngste Generation der User hat längst keine Berührungsängste mehr mit diesen virtuellen Welten wie wir alte Eisen.
Also, unser guter Markus Breuer, was hat der für uns neues erschnuppert?
The Long Tail … und WIRED eröffnet ein Büro in Second Life
Brauchen wir Steuern und Gesetze in/für virtuelle Welten?
Die Berichterstattung über Second Life in etablierten Medien
Reuters:
US Congress launches probe into virtual economies
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So. Gerade ausprobiert.
Zum ersten Mal in meinem Leben war ich dankbar dafür, dass ich alt werde. Zu alt für sowas. Macht mal da drüben, viel Spass.
Und das sage ich, eine Kunstfigur. Das sollte zu denken geben.
dann wären auch Blogger Kunstfiguren, quatsch… die Grafik ist.. kicher.. mies. Aber alles nur eine Frage der Zeit.
Das Spannende an Second Life ist m.E. nicht in erster Linie das, was man dort heute schon sehen und erleben kann. Es ist vielmehr die leise Vorahnung dessen, was uns in den kommenden Jahren in Sachen Internet und virtuelle Welten erwartet.
[quote by=“Robert Basic“]
die Grafik ist.. kicher.. mies. Aber alles nur eine Frage der Zeit.
[/quote]
Nur dazu einen kurzen Kommentar (als jemand, der schon einige Zeit dabei ist)..
Es gibt zwei gründe für die nicht state-of-the-art grafik:
1. Alle Daten werden (und müssen) gestreamt werden, da muss man gewisse einsparungen an der Komplexität der meshes und der Texturen (wobei die bis 1024 x 1024 gehen) machen.
2. (und das dürfte das wichtigere sein). Der meiste Inhalt des Spiels (also die ganzen Gebäude etc.) werden von den Spielern erstellt. Und wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umschau, da sind nicht nur hochbegabte Modeller und Grafiker dabei 😉
lustig — ich habe gestern einen ähnlichen artikel zum selben thema verfasst. nach dem WIRED artikel hab ich auch nochmal einen versuch gestartet und bin einfach nur schlichtweg gelangweilt. SL ist nichts für mich — und knapp 1 mio mitglieder steht meiner meinung nach nicht im verhältnis zu der berichterstattungswelle die SL derzeit bekommt. hier wird der erfolg regelrecht „herbeigeschrieben“.
aber: ich sehe es ähnlich und glaube schon, dass SL in der zukunft für unternehmen „relevant“ sein wird. im unterschied zu blizzard ist es linden labs wirklich gelungen, die wirtschaft mit ins spiel einzubinden. dafür – und für die gute PR und den langen atem- hut ab.
@FEZ, interessant was Du da sagst. In bisherigen Spielen (wenigen mit Housebuilding) wurden Standardgrafiken zusammengebaut, so dass am Ende ein zwar indivuelles Gebilder herauskommt, doch gerade wegen der Ladezeit aus Standardbausteinen, die man lokal vom PC lädt. Mit Zunahme der Bandbreite dürfte das in Zukunft nicht mehr so wild sein, ebenso mit Zunahme der Rechenpower der Servernetze des Anbieters. Aber die Anbieter werden sicher noch viel Gehirnschmalz reinstecken müssen, um Neuland zu erobern.
@ami, genau das ist der Grund, warum ich SL nicht so die Riesenchance gebe, da andere Anbieter wie Blizzard scheinbar ein besseres Gespür für die Massen haben. Doch abwarten und Tee trinken.
Es ist nicht die Graphik. Es ist einfach nur ein bebilderter Chat mit irgendwelchen Leuten, die andere Leute sein wollen. Und das auf niedrigstem Niveau. Manche spielen auch noch Lego. Das war´s dann aber schon.
Ohne jetzt auf die New Economy reflektieren zu wollen, aber diese ganzen konkreten Cyberspaceszenarien sind jetzt seit 13 Jahren in der Diskussion, angefangen bei einem Artikel in der Tempo. Das Abflauen dieser Konstruktionen hatte bislang immer den gleichen Grund: Irgendwann wird es langweilig.
Und wer ein prima Normalleben hat, braucht meines Erachtens kein Second Life aka Realitätsflucht.
dann müssten sich zB in World of Warcraft über 7 Mio die Frage stellen, ob sie aus der Realtität flüchten. Das ist ene uralte, analoge Gamer-Frage, die man eben uns den Gamern vorwirft. Die meisten winken mittlerweile ab. Manche rutschen leider tatsächlich in diese Welten ab.
„dass man jetzt die Chancen wahrnehmen sollte, auf das Pferdchen Second Life zu setzen. Bevor es wie vor 10 Jahren mit dem Web losging“
Vorm Chancenverpassen hab ich keine angst, bestimmt macht irgendein Geschäftemacher im Second Life dann irgendwann ein „Next Life“ auf, als ein Second Life im Second Life, da kann man dann ja immernoch aufspringen …
„2015 – 2020“? So lange wird es nicht dauern! IBM hat kürzlich beschlossen, nächstes Jahr 10 Mio USD für virtuelle Welten auszugeben.