Alexander beschäftigt sich auf seinem Zielpublikum Weblog anlässlich des momentanen Edelman-Buzz mit der Frage, wo denn der Hund begraben liegt: Ich will die verehrte Blogger-Prominenz nicht von den Tischen vertreiben, das ist euer Recht, das habt ihr euch verdient. Aber Weltformeln werdet ihr von ihnen keine bekommen, vielleicht ihre Antworten und – und das weiß ich zu schätzen – viele Fragen. Aber den harten Weg werden sie nicht ersparen, und der geht damit los, dass man – statt zu analysieren und über Kämme zu scheren – sich hinsetzt und zu lesen anfangt. Dann zu fragen. Dann zu reden. Und dann sich zu fragen, was bisher bei euch, liebe Unternehmen, falsch läuft und wie ihr Produkte baut und Unternehmenspolitik macht, die dieser Transparenz stand halten können.
Und verweist auch auf einen Artikel in Olivers Agenturblog:
Der weiße Elefant steht bereits im Raum – auch wenn sich Kommunikatoren und Management die Augen noch so fest zu halten – er wird den Raum nicht mehr verlassen: Kommunikation über Unternehmen findet statt im Web, überall. Unternehmen haben die Chance, diese Gespräche in ihr Haus zu holen, auch wenn es vielleicht hier und da schmerzt. Loslassen ist eben manchmal der einzige Weg, etwas zu behalten. Zumindest teilweise. Nur durch diese Offenheit können Unternehmen an Gesprächen über sie teilnehmen und vielleicht manchmal auch an der Richtung dieser Gespräche mitzuwirken.