FAZ: Bildblog und Spreeblick führen Blog-Rangliste an
u.a. heisst es dort:
Was für die Blogger oft Freizeitbeschäftigung ist, wird für die Unternehmen zu einem wichtigen Thema. „Blogs haben für BASF zunehmende Relevanz, da sie uns ein authentisches Feedback geben. Sie gewinnen mehr und mehr an Gewicht im Vergleich zu den klassischen Medien. Wir beobachten daher nicht nur die Medien, sondern bauen – wie viele andere Unternehmen – zusätzlich ein Monitoring-System für Blogs auf“, sagte Michael Scheuermann von BASF der F.A.Z. Wer Blogs ignoriere, sei schlecht beraten, auch wenn die Unternehmen diese neue Form der Kommunikation ernst noch erlernen müßten. „Da prallen zwei Kulturen aufeinander“, sagte Scheuermann.
Es wird erst dann zu einer Kulturfrage, wenn man sich an falschen Stellen einklinkt (mein Lieblingsvergleich sind Gespräche im Cafe unter Freunden. Da kann auch keiner reinplatzen, sich dazusetzen und darüber reden, wie toll Rasierschaum mit Geschmack ist, es sei denn, die Jungs sammeln Rasierschaum mit Geschmack) und wenn man es ungeschickt anstellt. Im Gegenteil, es wird immer diejenigen Blogger auch geben, die sich für Wirtschaft, Werbung, PR, E-Commerce und mein Gott, was weiß ich was für tausende von Themen interessieren, die die Unternehmen tangieren. Es geht eben nicht immer nur darum, dass Blogger nix von Kommerz wissen wollen, es geht nicht immer nur darum, dass Blogger auf einer Hippie-Insel leben und Hare Krishna-Songs von sich geben. Wenn aber ein Unternehmen von sich aus sagt, es sei alles und jedes ein Kulturfrage, ws Blogs angeht, muss es sich hinterfragen, ob Kunden nur konsumieren, nicht aber reden dürfen.
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