Spon:
Kleinfeld verteidigte in der „Bild“ erneut die ursprünglich geplante immense Gehaltserhöhung: „Der Aufsichtsrat hat die Gehaltsmaßnahmen sachlich und ausführlich begründet.“ In dem Interview fügte er allerdings hinzu: Nach der Pleite des Handyherstellers BenQ gebe es eine neue Situation. Er kündigte an, dass Siemens mit einem 30-Millionen-Euro-Fonds Härten bei Entlassungen in der ehemaligen Handysparte des Münchner Technologiekonzerns abmildern wolle. Darin sollten auch die rund fünf Millionen Euro einfließen, die sonst in die höheren Vorstandsgehälter geflossen wären. Man wolle den Menschen ein Zeichen der Solidarität geben, so Kleinfeld. Wie die Zeitung berichtet, sollen aus dem Fonds auch Qualifizierung, Umschulung oder Weiterbildung Betroffener bezahlt werden.
Ich bin sicher, die Siemens-Mitarbeiter sind jetzt stolz wie Oskar auf ihre Chefs.