am Wochenende bin ich im Fernsehen zufällig über den wunderbaren Film Ghost Dog gestolpert. Wikipedia:
Der Film erzählt die Geschichte des Auftragskillers Ghost Dog, der für das mittelalte Mitglied Loui eines Clans alternder Mafiosi Aufträge erfüllt. Diese suchen für ihre – aus eigener Unzulänglichkeit begangenen – Fehler einen Sündenbock und beginnen, Ghost Dog nachzustellen. Ghost Dog, der dem Ehrenkodex der Samurai (siehe Hagakure), und damit dem Konzept des Dienens unter seinem Herrn verpflichtet ist, zu vernichten, scheint für den Clan die einzige Lösung zu sein. Durch den ganzen Film zieht sich das Motivs der ersten Geschichte aus Rashomon. Wie sehr die Grundaussage einer Begebenheitsschilderung von der Perspektive des Erzählers abhängt
Der Film ist herrlich schräg, muss man gesehen haben, wenn man auf einen eher ungewöhnlichen, erzählerischen Stil steht. Und die Musik passt hervorragend! Das ist mein Lieblingssoundstück:
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