Ein Ölmulti setzt die Benzinpreise in Abhängigkeit der Nachfrage, des Angebots, des USD-Kurses, politischer Wetterlagen und der Steuern fest. Mal hoch, mal höher, selten niedriger 🙂 Der Kunde weiß selten im voraus, wie teuer der Liter morgen sein wird. Ein Vetriebler bekommt idR seine Provi. Je mehr er verkauft, desto mehr bekommt er. Wenn er es richtig gut macht, bekommt er sogar höhere Provisionsanteile (sprungfixe Provis). Er weiß aber stets, was er bekommt, wenn er eine Menge X verkauft. Und bei Google AdSense? Der Kunde kennt weder seine Provisionshöhe, die ihm Google zugesteht, noch kennt er den Verkaufspreis morgen. Nicht mal jetzt. Er verkauft blind und er kassiert blind. Ölmultis können wahrhaftig von Google lernen. Da geht noch was 🙂
Aber Joke bei Seite: Wie handhabt Google eigentlich die Höhe des Anteils, den man pro Klick auf das AdSense-Banner bekommt? Wechselt das über Nacht? Steigen die Personalkosten, senkt Google dann die Anteile? Bleibt das ungefähr gleich? Wovon hängt das eigentlich ab?
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