Michael beschreibt auf seinem Software Guide Blog das Affiliate-Programm namens Text Link Ads. Soweit hört sich das ganz ok an. Prinzip ist easy: Man verscherbelt popelige Textlinks auf seiner Seite gegen Cash. Zeitraum scheint stets ein Monat zu sein. Bezahlung scheint in USD zu erfolgen. PayPal oder Scheck.
Die Anmeldung verlief problemlos, bisschen blabla zum Blog, irgendwelche Keywords aus den Fingern gesogen und das wars. Danach kann man sich eines von zahlreichen Codeschnippsel-Varianten aussuchen. Ich habe mich natürlich für das Wordress-Plugin entschieden. Was tun damit? Aktivieren und mittels Funktion in Sidebar einbauen, damit die Textlinks angezeigt werden können.
Wichtig: Dachte zuerst, dass möglicherweise nur Schrott beworben wird (Finanzhaie, Glückspiele etc…), aber man hat die Möglichkeit, dass man vor Freischaltung des Textlink sein OK gibt und das fand ich dann wieder ok 🙂 Also, eingebaut, vier Links maximal zugelassen und mal sehen, was kommt.
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Einnahmechancen? Keinen blassen Schimmer. Es gibt zwar einen Link Calculator, aber das ist graue Theorie. Ich werde reporten, wenn sich was bewegt. Ob sich was beweget, *chuckles*. Hat bereits jemand Erfahrungen sammeln können? Denke mal, dass sich für ein deutschsprachiges Blog wohl kaum Werbekunden finden lassen, oder?
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Ich hatte das ganze zurückhaltend eingestellt und bekomme für einen einzigen Link schlappe $9.21. Für mich, der 2 linke Hände für Adsense-Werbung hat, ist das nicht schlecht im Bezug auf die Hosting-Kosten, es handelt sich hier schließlich nur um einen simplen Textlink.
Weitere Erfahrungen würden mich auch sehr interessieren.
@Michael: Gibt es denn dabei eine bestimmte Laufzeit, die der Werbelink im Blog angezeigt werden muss? Wenn ja, wie lange denn? Ich meine, 9,21 hört sich doch garnicht mal schlecht an …
Daniel, Du baust einfach den Code ein, z.B. in die Sidebar. Dann wartest Du… und wartest … und wartest … und dann kommt die Mail dass ein Link gekauft wurde. Link erscheint dann automatisch.
Wie lange der angezeigt wird? Keine Ahnung, ich denke mindestens ein Monat bzw. läuft das nur monatsweise. Du darfst den Code nicht rausnehmen während der Laufzeit, sonst wirst Du abgemahnt.
Text Link Ads hatte mir versehentlich vor ein paar Tagen einen Hinweis geschickt, der Link sei 24 Stunden nicht mehr online, aber 1 Stunde später kam eine Entschuldigung, da sie ein paar Probleme hatten. Wird jedenfalls kontrolliert und vermutlich von der Auszahlung abhängig gemacht.
Interessanterweise handelt es sich bei mir ebenfalls um $9.21. Dieser Betrag bezieht sich auf einen Link für einen Monat.
Sicherlich finden sich für deutschsprachige Blogs wohl weniger Werbekunden, allerdings hats bei mir „nur“ (?) knapp 2 Wochen gedauert, bis sich mein erster (und bisher einziger Werbekunde) eingefunden hat. Bei Mario Sixtus scheinen sich aber stets 5-6 Werbekunden einzufinden. Also soo schlecht dürfte die Performance somit grunsätzlich nicht sein.
Tja, Deutschland scheint in dieser Hinsicht noch ein Entwicklungsland zu sein 😉
Wieso nicht bei teliad.de? Scheint doch viel passender.
Tom, was hattest Du denn an Geld vorgegeben? Bei mir sind es lt. Profil insg. 25$, 4 Links. Beim Webdesignblog (den ich in meinen Artikel verlinke), dauerte es übrigens etwa 2 Monate, bis ein einziger Kunde kam.
Und: wie lange bist Du schon dabei?
Sehe ich das richtig? Man wird für das Setzen eines Links bezahlt? Nicht pro Klick, auch nicht pro Einblendung oder sowas? Einfach pauschal?
Michael, wo siehst Du das mit dem „Linkwert“?
@Henning, ja, so ist es, man bekommt pauschal einen Betrag X pro Link. Ich weiß nur nicht, wie lange man einen Link einzublenden hat.
Ich habe einen Link in dem supergoogletreffer-Artikel plaziert.
Nach einem Monat war der gebucht für 8 Dollar, das lief zwei Monate und seitdem kam leider nichts mehr.
Bei mir geht das so, wenn kein Link gebucht ist, erscheint auch nichts im Artikel. Wenn dann irgendwer tatsächlich den Link bucht, das war irgendein Uni-Kram, dann erscheint nur ein kleiner Text-Link.
Dafür gibt es dann Geld, ob das nach PIs oder pauschal bezahlt wird weiß ich leider nicht.
Du hast aber 16 USD bekommen oder etwa 8 für zwei Monat?
Man bucht einen Link für einen Monat, was man zahlt sieht man ja wenn man sich anmeldet und dann die entsprechende Seite sucht. Robert seinen Blog finde ich nicht sonst hätt ich glatt mal zur Probe gebucht. Schätze mal ich würde hierfür 25$ zahlen und Robert bekommt um die 10?
Wenn man nicht kündigt verlängert sich die Buchung automatisch um einen weiteren Monat.
mein Blog muss noch genehmigt werden, bevor es in den sichtbaren Pool rutscht, schätze ich
ja denke ich auch, mal sehen dann wissen wir mehr 😉
im ersten monat 2,53, im zweiten Monat 6,1, die erste Hochrechnng ergab 8 Dollar …
Das was ich an textlinkads nicht leiden kann, sind die vielen Mails die sie raushauen, das kann man nicht abstellen und das nevt.
kannst ja Filter einbauen, der die Mails in Ordner X versenkt
Hmmm, kommt man denn aus dem ganzen Zeugs auch wieder raus, wenn man keinen Bock mehr darauf hat? Oder gibt´s da dann auch gleich eine Abmahung 😉
[…] Es gibt auch ein Partnerprogramm, vermittelt man neue User so erhält man 25 $ Provision.(via: Robert) […]
code raus und gut ist. Die werden Dich kaum erpressen können, weiterhin mitzumachen, sonst wären sie von heute auf morgen tot.
Wie oft wird denn ausgezahlt? Google AdSense macht für mich z.B. keinen Sinn da Auszahlungen erst ab $100 stattfinmen. Ich müsste ca. 2 Jahre warten bevor ich überhaupt mal einen Cent sehen würde.
Bekommt man das Geld sofort nachdem ein Kunde gebucht hat? Oder einmal im Monat? Oder erst ab einen gewissen Betrag?
FAQ:
# When are payments sent out?
Payments are sent out on the 1st of every month. You can be paid by check or PayPal. The earnings begin as each advertisement is placed. As an example, if an advertisement is placed on the 20th of the month, you will receive payment from the placement date until the end of the month.
# What is the minimum payment sent?
The minimum payment to be sent out via check is $25. There is no minimum for PayPal payments.
# How do you price the ads on my site?
We use our own pricing algorithm that factors in: the traffic of your website, theme of your website, and link popularity of your website.
# What is the revenue share of any ads sold?
We feature a 50/50 split from the final sale price of any ads sold. We handle serving, scheduling, billing, customer service, and sales.
Die Anmeldung geht ja recht einfach. WordPress-Plugin etc. alles da. Einbinden geht nicht so wirklich, kriege einen:
„WordPress Database Error
[Table ‚xxx.wp_tla_data‘ doesn’t exist]
SELECT * FROM wp_tla_data“
doof.
*g*
Wie hast Du das Plugin denn aktiviert? Mit der Aktivierung sollte die Tabelle xxx.wp_tla_data erzeugt werden.
…über den normalen Weg: Plugins / aktivieren.
…hmm, ich habe die Tabelle(n) vom Plugin jetzt mal händisch eingetragen (die waren nicht durch das Plugin erzeugt worden), aber… gleicher Fehler wie bisher.
Ich habe denen das Problem geschildert – testen wir also gleich mal den technischen Support 😉
Also ich hab nur positive Erfahrungen bislang gemacht.
Wobei natürlich die Zielgruppe im deutschsprachigen Raum eher gering ist.
Viel Erfolg.
@Michael: Gemäss Link Calculator sollte mir ein Link $31/Monat einbringen. Allerdings wurden mir für die erste (und bisher einzige) Ad erst $9.21 gutgeschrieben. Da ist natürlich eine erhebliche Diskrepanz, der ich derzeit auf den Grund gehe.
Dabei bin ich nun, hmmm, etwas mehr als einen Monat…
@Blogging Tom: schon mal überlegt wie man generell die Einnahmen aus einem Affiliate Programm überprüfen kann? Gar nicht – daher müsste man eigentlich alle Aktionen über ein Kontroll-Tool oder einen Treuhänder laufen lassen. Bisher zählt nur Vertrauen, aber Kontrolle ist besser
@alle: Demnächst gibt es eine deutsche Alternative zu dem Thema Textanzeigen. Ich bin derzeit in Gesprächen und hatte ja schon immer vor eine (deutsche oder europäische) Alternative zu Google Adsense zu liefern. Blogbetreiber mit Interesse an Vermarktung haben sich ja bestimmt schon schlau gemacht – wenn nicht hier mal die Voraussetzungen nachlesen: http://blog.firstmedia.de/?p=62
@Frank Huber: Auch ein Kontroll-Tool bzw. eine Treuhänder ändert an der Überprüfbarkeit nichts. Das Vertrauensverhältnis verschiebt sich einfach vom Affiliate-Anbieter zum Treuhänder.
Eine gewisse Kontrolle lässt sich aber durchaus aufbauen: So laufen z.B. sämtliche Bannergeschichten auf meinen Seiten (jedoch nicht auf meinem Blog) über meinen eigenen Adserver. Insofern kann ich zumindest die Plausibilität von Views und Klicks überprüfen. Was offen bleibt sind die Sales, die grundsätzlich gar nicht geprüft werden können, sondern durch das genannte Vertrauens- oder Abhängigkeitsverhältnisses „geglaubt“ werden müssen. Daran ändert m.E. aber auch die Einschaltung eines Treuhänders nicht wirklich etwas.
@Blogging Tom: Entweder man will Argumente verstehen oder nicht. Es geht nämlich genau um unterschlagene Sales: hierzu bedarf es eines vertraglich gebundenen Dritten, der als Treuhänder jeden (sonst anonymen) Verkauf einsehen kann. Das funktioniert an anderer Stelle (Escrow.com, eBay Treuhandservice, etc.) sehr gut – daher ist das o.g. Argument hinfällig. Desweiteren sind Testkäufe durch den Treuhänder oder einen selbst möglich oder durch die Analyse der Verkäufe via Kontroll-Nummern als Rückmeldung. Desweiteren wären Vertragsstrafen (USA: triple damages) denkbar. Kern bleibt aber Kontrolle und Beweise – an beiden hapert es derzeit, da sich die Affiliate Betreiber nur um ihre Rechte kümmern. Bannerstatistiken und Clicks bringen da gar nichts.
Ich hab das bei mir auch seit ein paar Wochen am laufen und Anfang September hat auch mal jemand einen Link bei mir gekauft und ich hab so um die 10 USD dafür bekommen.
Das Ganze läuft so: sagen wir, der Link kostet 25 USD. Der betrag wird ge-dreißigstellt, wenn schon 3 Tage vom Monat rum sind, dann sind es eben nur noch 27/30 von 25 USD. Von diesem Betrag wiederum nimmt sich TLA 50%. Den Rest bekommt der Publisher.
@Robert:
In meinem Text-Link-Ad-Profil.
@BloggingTom:
Wir haben übrigens wohl einen gemeinsamen Kunden (VoIP Internettelefonie).
wenn es der platz dort oben ist wo die testtextanzeige steht, kaufe ich ihn. können wir das dann direkt regeln? ^^
Das ist ja überhaupt das Entscheidende: die Platzierung des Links. Das spielt bei denen aber keine Rolle, oder?
@Henning: http://www.text-link-ads.com/link_calculator.php
Doch spielt eine Rolle.
Ich stell mir grade die ganze Zeit die Frage in wie weit es sich für die Linkkäufer lohnt so einen Text-Link zu kaufen. Da wird doch wohl nicht so oft jemand drauf klicken als das man sich da große Verdienste von versprechen kann.
Und wenn es nur um Google-Juice geht, dann hat man mit einem so kleinem Blog wie dem meinem wohl eher gar keine Chancen das jemand Interesse haben könnte.
@Henning, guckst Du.
@Sven, sag bitte Bescheid, wenn Du auch Interesse hast, noch auf anderen Seiten Links zu platzieren ^^
Hi, ich benutze das auch seit ein paar Monaten auf zwei Websites und erziele so USD 30,- an Einnahmen pro Monat. Bei Teliad habe ich auch Angebote drinstehen, aber seit Monaten keine einzige Buchung. Da scheint das TLA US-Angebot sogar in Bezug auf deutsche Sites besser zu sein.
hast Du deutschsprachige Landeseiten, die verlinkt werden oder US?
@Sven, das mit dem Text-Link soll eigentlich ein Experiment sein, um herauszufinden, ob das überhaupt einigermaßen läuft. Direktwerbung ist dabei natürlich außen vor. Wenn Du jedoch direkt werben möchtest, dann separat ohne dieses Textlink-Ad-Zeugs.
naja oder die deutsche Alternative, http://www.linkplan.de 😉
schon komisch. die diskussion reflektiert mal wieder die vermarktungslücke in der deutschen blogosphäre.
vor allem Tom oder Rob, aber auch andere, sollten ohne weiteres mehr als 10€ für einen Textlink generieren können. Ganz abgesehen von den Sorgen, dass überhaupt gebucht wird. Ich schätze ein einfacher Post a la „ab heute vermiete ich Links im Auktionsverfahren“ würde locker 100 € für 4 Links erschließen.
wichtig finde ich auf jeden Fall die Möglichkeit Links abzulehnen. eine Kritiklose Aufnahme der Links, wie z.B. beim Schockwellenreiter finde ich bedenklich.
Die vermarktungslücke in der deutschen blogosphäre hatte ich ja schon lange bemängelt. Wie offensichtlich das Bedürfnis ist, sieht man ja schon dadurch, dass hier untereinander Deals gemacht werden. Guckt euch mal AdLink und Ad2Net an – das sind die führenden verlagsunabhängigen Vermarkter. Letztere vermarkten z.B. Ehrensenf zu stolzen Preisen – http://mediadaten.ad2net.de/seiteninfos.php?idx=254
Wenn die Blogger sich einig wären, würden sich sich einfach zusammentun und einen Blog-Vermarkter gemeinsam aufmachen. Vielleicht heisst es dann auch mal: Gut 38 Prozent der deutschen Internet-User surfen laut Nielsen Netratings in einem Quartal auf den von der Ad2Blog AG vermarkteten Webseiten.
@FH: Da jeder vernünftige Mieter von Textlinks in der Regel an einer sehr langen Zusammenarbeit interessiert ist, könnten Blogger sich hier auch sehr effizient selbst vermarkten ohne 40% der Einnahmen an Agenturen abzudrücken.
(ich muss ihnen mal den wind aus den segeln nehmen, bevor wir wieder die alte debatte in diese diskussion projezieren. 😉
Worum es mir eigentlich geht ist dass viele Blogger den Wert ihres Blogs noch deutlich unterschätzen und in suboptimale Angebote wie TLA einsteigen. Ich wette wenn Autohersteller XY eine Kooperation vereinbaren wollte wäre es für ihn einfacher, den Weg in das Blog über TLA oder AdSense zu finden als über den Blogger selbst. Damit entfällt zwar der Testimonial-Bonus, aber nicht die Mediale Präsenz und Reichweite.
Das sage ich auch schon länger: Worum es mir eigentlich geht ist dass viele Blogger den Wert ihres Blogs noch deutlich unterschätzen! Autohersteller XY geht derzeit immer über eine Mediaagentur, die dann den Mediaplan macht. Da Blogger derzeit keine fundierten Mediadaten haben und da deren Besucher als Zielgruppe teilweise sehr uninteressant sein können, wird sich da so schnell nix tun. Angesichts dieser Lage, bleiben nur Textanzeigen als suboptimale Vermarktungsform. Wo keine nachweisbare Media-Leistung gebracht wird, da keine Gegenleistung.
Wie gesagt der Markt für TKP-Vermarktung bei Blogs ist unentwickelt.
Da es hier aber nicht um TKP-Kampagnen sondern Textlinks geht, sind die Mediadaten nicht soooooo wichtig. Die Response ist in Klicks auf Links messbar und eigentlich geht es dem Buchenden meistens nichtmal um die Klicks.
Ich finde es eher traurig, dass A-Blogger in Erwägung ziehen an Netzwerken wie TLA teilzunehmen, wo deutsche Blogs sogar abgewertet werden. Diese Links sind in Deutschland viel wertvoller und auch leichter, weil selbst zu vermarkten.
Aber vielleicht hat man ja ein Problem damit zu sagen, ich verkaufe/vermiete etwas an jemanden mit dem ich gesprochen habe. Der Einbau eines anonymen Code-Schnipsel, der Objektivität in der Auswahl der Partner vermittelt, ist vielen wohl lieber. Oder geht es darum herauszufinden, was man wert ist? Auch das geht einfacher.
@Pip, mE liegt es eher daran, dass man sich nicht zu sehr mit Vermarktung beschäftigen möchte, um sich eben auch weiterhin hobbymäßig mit dem Bloggen zu beschäftigen. Prio liet ja nicht auf dem Geld verdienen, sondern auf nebenbei was erwirtschaften, wenns geht. Alles, was zu komplex wird, fällt durchs Raster. Erfordert zu viel Beschäftigung. Wie gesagt, alles eine Frage der Priosetzung. Wer hat wohl Bock, zB auf eBay eine Versteigerung einzustellen? Kaum einer. Genau das ist ja der Vorteil von AdSene, TLA und was weiß ich was für Programmen. Code kopiert, roger und das Mistding läuft.
Klar, verstehe ich. Das ist für die meisten das einfachste. Aber mal das (zugegeben extreme) Gegenbeispiel:
Variante 1: TLA einbauen und jede Woche 3 Angebote von Erotik, Gambling und Spambuden ablehnen und sich ärgern dass AdSense einen kickt, oder blöde Anzeigen kommen.
Variante 2: Sich von XY „kaufen“ lassen, 4 Textlinks in der Blogroll versenken, einen Textlink on Top aus nem Artikel verschenken und 50 € x 24 Monate im vorraus kassieren.
= 2(+x) Jahre Ruhe + ein bescheidener Ausflug mit der Familie.
Sicher kommt solch ein Angebot wieder nicht für jeden Blogger in Frage. (für Dich schon) Aber Adsense einbauen um in 12 Monaten 25 € zu kassieren und diese nicht ausbezahlt zu bekommen ist auch nicht Blogger’s Heaven.
siehste, deswegen schreibe ich diese ollen Artikel, damit sich das Wissen verteilt und evtl. mal mehr Leute darüber berichten, was wie geschnitten und was wie trocken Brot geht 🙂
OK. 😉 Ich würde in jedem Fall zu einer langfristigen direkten Kooperation bzw der Nutzung einer deutschen Plattform raten. Und in jedem Fall sollte man sich das Recht erhalten einzelne Links abzulehnen.
tjajaahh.. und wie kommt man Deines Erachtens an diese Partner heran, wenn nicht schnitzen :-))
@Pip: dann piep doch mal und verrate Deine „Empfehlung“ … hast ja lange genug draufhin gearbeitet :-)…
@Rob:nun ja. eigentlich sollte es reichen sich in der form zu öffnen, dass man verlautbaren lässt solchen lösungen gegenüber aufgeschlossen zu sein. man darf mich sonst auch gern per skype erreichen (pip_1980)
@FH:ich würde keinen der deutschen Dienste empfehlen. Ich habe mir einige angeguckt und finde z.B. teliad.de gar nicht so schlecht. insgesamt suche ich mir meine Partner aber lieber selbst aus. egal auf welcher seite des marktes ich stehen würde.
Ich möchte mal kurz etwas einwerfen. Bevor mein Blog noch in irgend einem Ranking auftaucht.
Wenn ich Werbung schalte, dann reicht es mir wenn ich damit die Hostingkosten wieder rein bekomme. Das sind derzeit ca. 5 Euro/Monat.
Schön wäre es, wenn ich noch ein paar Euro für Kippen, Kaffee und Krimskrams übrig habe.
Ich will aber definitiv nicht zum Profiblogger werden der von seinem Blog lebt. Ich will auch nicht auf die Einnahmen angewiesen sein.
Wenn schon Werbung, dann nur in den Rahmen, dass ich jederzeit sagen kann „Nö, ab jetzt nicht mehr“.
Klar kann ich mein Blog mit etwas Aufwand irgendwo hochpushen. Und ich kann es auch mit solchen Themen ausgestalten, das die Werbenetzwerker sich die Finger danach lecken würden. Klar könnte ich wohl den einen oder anderen Werbepartner direkt ins Blog bekommen.
Aber all das macht mir a) zu viel Arbeit und b) macht es mich abhängig.
Und grade der zweite Punkt, die Abhängigkeit, scheint Herrn Huber partout nicht in den Schädel zu gehen. Es soll Blogger geben, die lieben es unabhängig zu sein. Auch finanziell unabhängig. Vor allem unabhängig von so genannten „Partnern“.
Vielleicht kommt der eine oder andere Werbevermarkter ja noch drauf das es in diesen Universum tatsächlich noch Eckchen und Fleckchen gibt die nicht von oben bis unten mit Werbung zugekleistert sind.
aber warum dann nicht gleich ein hobby draus machen. nur wegen der hostingkosten adsense einbauen oder deinen hoster bewerben finde ich nicht folgerichtig dann.
vielen geht es doch auch darum erfahren zu wollen, ob ihre arbeit (anderen) was wert ist. kommen besucher? gibt es feedreader? werde ich in suchmaschinen gefunden? will jemand bei mir werben? da gibt es doch parallelen.
außerdem kommen nicht alle blogger mit einem 5 € shared hosting angebot zurecht. diese freuen sich vielleicht, wenn ein sponsor ihren server trägt.
das mit der unabhängigkeit sehe ich auch nicht wirklich, kann dich aber verstehen, wenn diese ein besonderer wert für dich ist.
@Ralf: Und grade der zweite Punkt, die Abhängigkeit, scheint Ralf partout nicht in den Schädel zu gehen. Es soll Blogger geben, die lieben es unabhängig zu sein. Auch finanziell unabhängig. Vor allem unabhängig von so genannten „Partnern“?.
Die tauschen sich hier über x-Kommentare aus über eine Werbeform (Text Link Ads s.o.) – nur zur Erinnerung … P.S.: Wenn Sie mich in irgendein Kästchen eingeordnet haben, dann kann ich Ihnen leider auch nicht helfen, aber dann bloggen Sie doch darüber bei sich selbst.
@Pip:
Ich hatte Google AdSense laufen. Wie ich schon erwähnte, hätte ich ca. 2 Jahre warten müssen bis ich die erste Auszahlung erhalten hätte. Dabei habe ich mir das halbe Blog mit Google AdSense zugekleistert. Bei anderen Anbietern sieht es ähnlich aus. Entweder man kleistert sich das Blog komplett mit Werbung zu und/oder verdient nichts.
Ein Verdienst von 5-10 Euro/Monat dürfte für einen normalen Blogger im realen Bereich liegen. Wobei mir im moment auch kein vernünftiger Grund einfällt wozu man einen eigenen Server benötigt wenn man ein oder zwei Blogs führt. Die passen locker auf einen Webspace mit 1GB Speicher.
Wenn man lediglich seine Kosten decken will, dann dürfte demnach ein Verdienst von 5-10 Euro vollkommen ausreichen.
Klar kann man gerne „mehr“ wollen. Wo das hinführt, siehe Bildblog und die Akzeptanz der Leser bezüglich der Werbung auf selbigem. Mit Werbung kann man sich nämlich auch einen Großteil seiner Leser vergraulen.
Die Variante mit Text-Links finde ich insofern recht interessant, als das sie nicht so aufdringlich ist wie AdSense oder Banner.
@Huber:
Ich hätte es mir klemmen sollen. Der Koller war wohl vorprogrammiert. Wie wärs denn mal mit Baldrian oder Kräutertee? Ihre Penetranz und Tonfall bewirkt höchstens das man Sie ganz schnell ignoriert. So wie ich es ab jetzt mache.
An dieser Stelle Entschuldigung an Herrn Basic das ich auf Herrn Huber reagiert habe. Wird nicht wieder vorkommen. Versprochen.
ok, ich sehs ein, ich schmeiß ne Runde Kuscheltee, so mal ganz vorbeugend, *wink*
@all: komisch wie herr h. jede an sich sachliche unteraltung kippt. ich vermute fast, dass es an der uhrzeit liegt. vielleicht auf rotwein umsteigen? der weitet die gefäße 😉
@ralf: mit viel content, interessanten themen und ein paar freunden im „netzwerk“ (z.b. blogroll) sollte man als blogger durchaus beträge im mittlerin zweistelligen bereich im Monat mit adsense verdienen können.
zukleistern verschlechtert die performance und vergrauelt die leser, richtig! ich präferiere einen einzelnen block am ende des artikels. dieser ist beim aufruf des artikels nicht „above the fold“ und daher nicht penetrant. zudem bietet er dem user, der eventuell nicht gefunden hat was er wollte oder mehr informationen wünscht einen attraktiven einstieg. ich hab damit gute erfahrungen gemacht.
ich finde, dass der platz unterhalb des contents generell unterschätzt wird. ich selbst suche oft nach weiterführenden links am ende eines artikels.
@Pip: Ich lasse mich halt nicht mehr [edited by Admin] beleidigen. Meine Meinung ist, dass Ralf hier das Thema verfehlt hat (Note: 6). Aber was soll’s: die ewigen Diskussionen um 5-10 Euro sind vollkommen lächerlich und der Traum vom großen Werbegeld echt süss. Wer sich so anstellt, der wird noch in 2 Jahren drüber rätseln, warum BILDBlog und dann zig andere Sites so erfolgreich sind. Ganz einfach: Weil die ein journalistisches Konzept und eine passende Media-Strategie haben. So, und jetzt [edited by Admin] :-)… Nur diesmal habe ich Sie schlauerweise sehr allgemein gehalten …
@Frank, auch Du mein Sohn Brutus wirst hier nicht rumstänkern, danke! nur weil wir uns etwas besser kennen mittlerweile, gibt es keine Extrawürste für Dich. Entweder reden wir hier zivil miteinander und halten uns ans Thema oder Schluss mit lustig.
Ich glaube man müsste Blogs noch einmal komplett neu einordnen. Das Genre ist schon so divergent, dass Strategien und Diskussionen, die Blogs als Gesamtheit betrachten unfruchtbar sind und nur in Missverständnissen enden.
Eine mit Blog-CMS realisierte News-Seite, Persönliche Tagebücher, Branchen-Aggregatoren und Corporate Blogs haben oft nicht mehr gemeinsam als, dass das CMS Blogstrukturen aufweist. Dieser kleinste gemeinsame Nenner erlaubt es schon lange nicht mehr die Gesamtheit als Blogs oder Blogosphere zu erfassen.
Wenn man in D wieder konstruktiv über Blogs plaudern möchte, muss man wohl zuerst die Prämissen definieren indem man sich auf einen abgrenzbaren Bereich fokussiert. Und hier ging es meiner Meinung nach um _persönliche_ Blogs ALLER Reichweiten. Der Vergleich mit dem Bildblog hinkt.
Der Name Blog trifft das BildBlog eh nur noch insofern, dass es sich damals wohl anbot eine täglich erscheinende Zeitung chronologisch zu kommentieren und da Blog-Software dazu geeignet scheint ist es begrenzt richtig das Kind BildBlog zu nennen.
Update bezüglich Textlinks:
Der Fehler in der DB wurde durch ein neues Plugin behoben. Läuft somit wieder fix.
Der erste Link ist auch schon verkauft – und es ist sogar etwas mehr als die oben angesprochenen 9.21$. Mal sehen wie sich das entwickelt. Vielleicht nehme ich nach ein-zwei Monaten auch einfach direkt Kontakt zu den Linkkäufern auf, und regele das dann intern ;-))
[…] Text Link Ads? Siehe Artikel. […]
ich hab pro monat über 100$ gekriegt und hab den mistigen spamer trotzdem rausgeschmissen.
[…] und weiter geht es mit dem Report zum TLA-Experiment: von den vier Slots sind drei mittlerweile verscherbelt. Die “Winner” seht ihr rechts in der Sidebar unterhalb des Server-Sponsorbanners. […]
[…] Meine Google-Adsense-Umsätze haben sich in diesem Monat verdoppelt. Aber ich fürchte das ist kein Trend, sondern irgendwie ein Ausreisser. Schade, ich hatte gehofft, damit mal meine Serverkosten wieder reinholen zu können. Im Basic Thinking Blog kann man jetzt ziemlich detailliert über Text Link Ads nachlesen. Da habe ich mich jetzt einfach auch mal angemeldet. Vielleicht bringt das ja mehr. […]
[…] Robert Basic hat in den letzten Tagen ein paar Mal über den Anbieter Text Link Ads berichtet. Da das ganze sich interessant anhört werd’ ich das mal hier im Blog ausprobieren. […]
[…] Text Link Ads ist ja bereits seit einiger Zeit in aller Munde, Robert hat das ganze sogar ziemlich ausführlich auf seinem Blog getestet. Auch hier (und im Travelblogger) finden sich im unteren Teil der Sidebar solche gekauften Links. Nachdem vor kurzem zudem noch Feedvertising (Werbung im RSS-Feed) dazukam, geht man nun mit “ArticleLinks” noch einen Schritt weiter: We obtain a minimum of 20 permanent, relevant links for your site by: […]
Bei den sogenannten TextAds/TextLinks geht es nicht darum einen Werbeeffekt zu generieren oder gar Kunden über den Link zu gewinnen, sondern ausschliesslich um den vererbbaren Google PageRank und die Linkpopularity (Backlinks).
Deshalb dürften auch die Textlink Preise in einem gewissen Rahmen bleiben, da die Kombination Themenrelevanz + PageRank nicht unbedingt etwas über die inhaltliche Qualität aussagen muß.
Ist das dann Spam? Ja und nein, da man Google´s Pageranking System „betrügt/täuscht“ findet es Google „unethisch“. Aber anderseits, wer wird schon „freiwillig“ auf eine statische, graue Firmenwebsite verlinken, ohne geldlichen Vorteil?
Und da wir gerade beim Thema sind, wer hat ein Finanz-Blog und braucht gerade einen „Sponsor“? 🙂
Tourist74@Gmx.net
[…] Die Frage ist nur: missbraucht Google hier nicht eindeutig seine Marktstellung? Auf diesen Seiten biete ich z.B. ebenfalls die Möglichkeit, Links zu kaufen (über Text-Link-Ads – danke an Robert Basic für den Link). Ich sehe darin auch kein Problem, stellt es doch – analog zu AdSense – ebenfalls die Möglichkeit zur Verfügung, Werbeeinnahmen zu machen und somit das Web-Angebot zu finanzieren. Sollte dies nun von Google bestraft werden, sehe ich dadurch einen klaren Missbrauch der Marktstellung, weil dann – mit Ausnahme von Adsense – keine Werbedienst mehr verwendet werden kann, ohne das Risiko einzugehen, von der Suchmaschine Nummer Eins abgewertet zu werden. […]