nach dem Artikel über das AdSense Sharing Plugin eine Erweiterung des gedanklichen Konzepts. Die eigentliche Idee war ja, wie man sich mit Co-Autoren auf einem Weblog die AdSense-Einnahme leistungsorientiert aufteilt. Im Zuge dessen hat btw Infopirates deren Konzept vorgestellt, das recht ähnlich funktioniert, nur dass man dabei Artikel auf einer zentralen Plattform veröffentlicht und dann das Sharing einsetzt.
Was aber, wenn man das alles vom Content entkoppelt? Was, wenn man nicht auf eine leistungsorientierte Entlohnung abhebt? Was, wenn man mit fremden Autoren und fremden Plattformen nix am Hut hat? Just AdSense und das Blog alone .-) Klar, wieviele Blogs gibt es, die mit ihren AdSense Einnahmen nicht mal auf 1 USD am Tag kommen? Wie sollen die ihre Einnahme denn steigern, wenn nicht zaubern? Ihr ahnt es schon, wie :-)) Simplifizieren wir also den o.g. Ansatz noch viel stärker (mit Hausnummern zur Verdeutlichung). Und nennen das nicht mehr AdSense-Sharing, sondern AdSense-Pooling.
1. X Blogs, die einen AdSense-Accounts haben, registrieren sich nur mit ihrer AdSense-ID auf einer Website
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2. intern – nur für den Admin sichtbar – wird die E-Mail Adresse und die Blog-Domain angegeben
3. An jedem ersten Dienstag des Monats wird über ein noch zu bestimmendes Auswahlverfahren eine AdSense-ID ausgewählt, die dann den anderen, teilnehmenden Blogs bekanntgegeben wird
4. Die Blogs ersetzen am Folgetag in ihrem Template die eigene AdSense-ID im AdSense-Bannercode mit der ausgewählten ID und lassen damit die AdSense-Banner bis Ende des Folgetages auf ihrem eigenen Blog laufen
5. Die Einnahmen aus AdSense fließen damit blog-übergreifend auf den AdSense-Account, der unter dieser ID läuft
6. am nächsten Folgetag (also Do.) wird der Betrag bekanntgegeben, der zu Stande gekommen ist (das kann natürlich nur der Glückliche preisgeben)
Rechenbeispiel:
Nehmen 1.000 Blogs mit einer durchschn. Tagesseinnahme von 1 USD teil, kommen ergo 1000 USD zusammen. Ich persönlich habe kein Problem, auf etwas mehr als 1 USD meiner AdSense Einnahmen zu verzichten. Auf der anderen Seite hat jeder die gleiche Chance, je nach Auswahverfahren, „etwas“? mehr als sonst einzunehmen.
Wie kontrolliert man, ob alle teilnehmenden Blogs die AdSense-ID auch wirklich austauschen?
Es basiert auf Freiwilligkeit, hin und wieder kann man Stichproben machen, aber nie 100% gewährleisten. Und was ich auf keinen Fall will, den Leuten so ne Art Code-Snippet zu geben, das die AdSense-ID automatisch austauscht. Erstens wäre das Misstrauen zu groß und zweitens könnte man schnell auf die Idee kommen, dass jemand sogar Daten einsammelt, um wertvolle Infos zu erhalten, welche Keywords sich lohnen. Ne, wenn schon, dann freiwillig, fertig.
Hat Google ein Problem damit?
Soweit ich herumtelefoniert habe, nein, da man weder Klickbetrug betreibt noch sonst wie manipuliert. Dennoch: Starte Anfrage an Google, um sicher zu gehen, das so eine Art von AdSense-Pooling iO ist. Laut AGBs ist nicht die Domain an AdSense gekoppelt, sondern die Person. Was man nicht darf, ist mehrere AdSense-Banner mit verschiedenen IDs parallel auf einer Seite einzublenden (man darf ja bis zu 3 AdSense-Banner gleichzeitig einblenden). Das bedingt im Umkehrschluss, das ein Blog mit drei AdSense-Bannern nicht nur ein AdSense-Banner anpassen muss, sondern alle drei!
Ist das ein Gewinn- bzw. Glückspiel?
Da wir im herrlich duchregulierten D leben, muss man mit allem rechnen. Sucht man die AdSense-ID per Zufall aus, ist das Lotterie? Glücksspiel? Keine Ahnung. Meinungen? Wie müsste man vorgehen, um nicht in dieses ätzende Problem reinzulaufen?
So“¦ plemplem oder was tun damit?
Nix verstanden? In der Kürze liegt die Würze, auf zu Gerald, der erklärt es prägnanter und auf den Punkt gebracht >>