Jörg Holzmüller, GF der Kelterei Walther anlässlich eines Pressartikels, in dem auch das Saftblog vorkam: Brauchen Journalisten noch Pressestellen?
Kunden, Lieferanten und vor allem Weblogleser machen uns auf irgendwelche Presseveröffentlichungen aufmerksam, von denen wie keine Ahnung haben und mit deren Autoren wir niemals geredet haben. Das Weblog als erschöpfende Informationsquelle für Journalisten. Nachdem Unternehmensweblogs konventionlle agierende PR- und Werbeagenturen möglicherweise obsolet machen, scheinen nun auch die Pressestellen der Unternehmen in Bedrängnis zu geraten.
ok, aber eines muss man doch insbesondere bei Jörg und Kirstin (die als Inhaberin mitbloggt) fesstellen: Nicht ein jeder bringt die gleiche Webnase mit, um sein Weblog dermaßen gut präsent zu halten, wie diese beiden Firmen-Blogger 😉 Das, was so leicht aussieht, muss man erstmal hinbekommen.
Du Charmeur! 🙂 Wenn sogar der 13jährige Max bloggen kann, dann werden das doch wohl andere erst recht können!;-)
Und man muß sagen… Wir (Jörg und ich) haben beide sehr markante Nasen – in echt! *schmunzel*
das ist die zukunft: der chef macht wieder alles selbst, und ist auch noch stolz darauf. wie war das nochmal mit der arbeitsteilung?
@Mark: Danke, daß du den Trend erkannt hast. Du hast ja in Deinem Mediabrief „Kunden sind die besseren Verkäufer“ bereits das Thema Arbeitsteilung aufgegriffen. Das funktioniert bei uns ganz gut, so daß sich viel zusätzliche Zeit für die wesentlichen Aufgaben der „Chefs“ ergeben hat. Ich kann es nur nochmal betonen, Arbeitsteilung funtkioniert dann, wenn Unternehmenslenker wieder ihren eigentlichen Aufgaben nachgehen: soviel wie möglich mit den Kunden reden und ihnen einfach nur zuhören. Und diesbezüglich sollte der Chef das auch alles selbst machen. Er hat ja in einem wohlaufgeräumten Unternehmens nichts anderes zu tun! 🙂