diese Worte fallen doch recht häufig, wenn Blogger versuchen, Weblogs zu erklären. Und viele erwarten auch von einem Weblog Transparenz / Offenheit, denn es ist ein immens wichtiger Faktor, um Vertrauen zwischen Personen aufzubauen, die sich nicht direkt kennen. Klar, das sagt sich so leicht. Und Firmenblogs sagt man nach, dass sie niemals offen sein können. Einfach, weil Firmen immer perfekt und geleckt aussehen wollen. Meint man, stimmt auch größtenteils. Hat auch fast schon geschäftskulturell gewachsene Vorteile mittlerweile (Bsp: Hallo, wir sind eigentlich klein, haben kaum Erfahrung, wir bemühen uns aber und werden eines Tages groß sein, geben sie uns doch den Auftrag.. logo… so läuft das nicht). Dass aber eine Firma dadurch an Abstand zu ihren Kunden aufbaut, ist die andere Seite der Medaille.
Am aktuellen Beispiel vom Bluebuy-Blog (E-Commerce Händler) kann man aber erkennen, dass Firmen sehr wohl offen sein können, wenn etwas schiefgelaufen ist. Durch die Umstellung eines IT-Systems haperts momentan heftig im Abwicklungsprozess. IT seitig bedingt bekommen die Kunden keine Rückmeldung bei Bestellungen geschweige denn die Ware zugeschickt. Nun segelt man bei Bluebuy hart am Wind, um alles wieder ins Lot zu bringen. Nicht verdeckt, nicht getuschelt, man kommuniziert auch via Weblog offen, um die Kunden über alle Kanäle zu informieren.
Offenheit und Transparenz, leicht dahingesagt, in der Praxis die Kür. Da passt doch mein Lieblingsspruch: Zwischen dem Wort und der Tat liegt das Meer. Und nicht alle segeln gut, wenn Wind aufkommt.
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