Bei Leon Kilat ::: The Cybercafe Experiments gibt es einen prima Praxisartikel: How to use WordPress to run a magazine, news website:
WordPress, however, is an extensible website content management system that can be used to run magazine-type websites. Here are steps I took to turn this online magazine on Cebu from a blog into its current presentation. I’m still working on it, though, so you might encounter issues
Er benutzt hierbei eine frisierte Index.php und arbeitet vaD hauptsächlich mit den Kategorien. Da man aufgrund der Eigenheit von WordPress Artikel je nach Kategorie ganz unterschiedlich darstellen kann. So könnte man zB eine Category-18.php Templatedatei erstellen, dann eine normale Category.php und eine Archive.php. Ruft ein User die Kategorie 18 auf (die Datenbank-ID dieser Kategorie, nicht die für den Leser angezeigte Kategoriebezeichnung), versucht WordPress, die Templatedatei Category-18.php zu laden. Findet es keine, checkt es nach der category.php, dann nach der archive.php und wenn keine dieser Dateien gefunden wurde, wird eben die Index.php (Muss-Datei) geladen. Der Category-18.php kann man ein eigenes Layout (zB ein anderes Headerbild, 5 statt 10 Artikel in Vollansicht, zusätzliche Sidebar rechts…) verpassen. Und darin liegt bereits der Trick verborgen, auf dem Leon aufbaut.
Hey – das klingt sehr interessant. Genau so etwas hab ich gesucht. Wir wollen nämlich als VisualOrgasm-Baby eine Mischung aus Blog und Magazin an den Start bringen.
Da ist diese Lösung vermutlich die perfekte. Danke!!!
Oh prima!
Vielen Dank für den Hinweis 🙂
Hmm… ich weiß nichtm aber ich würde bei solchen Vorhaben schon fast wieder dazu tendieren, das CMS selbst zu schreiben…
…auch in Hinsicht Spam/Sicherheitslücken.
kommt halt darauf an, ob man die zahlreichen WP Extensions / Templates nutzen möchte, auf eine umfangreiche Community setzt etcpp oder aber in der Lage ist, selbst ein eigenes CMS zu programmieren. Obwohl diese Aufgabenstellung auch sicher was für die vielen, Non-Blog CMSe geeignet ist (u.a. auch Typo3). Für Firmen zB mit umfangreichen Wünschen reicht Typo3 ganz sicher nicht, da muss es dann schon RedDot o.ä. sein. Je nachdem halt…
@Denis
Erstmal können.
Danke an Robert für die Info. Wusste das gar nicht mit den Kategorie-Templates. Ob ich’s brauche, ist wieder ne andere Frage, aber wissen ist schon mal toll. 🙂
@Henning
Sicherlich, ebenfalls muss man es auch können.
Ich kritisiere ja nicht die Idee – die find ich klasse, und auch die Umsetzung ist zweifellos gelungen.
Allerdings ist WordPress zwar sehr kompfortabel, aber nicht wirklich ressourcensparend oder Geschwindigkeitsoptimiert. Und bei einer solchen Vielzahl an Modifikationen eines „Standart-WP“ denke ich liegt es nahe, auch das geeignete Fachwissen haben ein CMS selbst schreiben zu können.
Wobei:
Ich selber *bin* Anwendungsentwickler, aber führe mein Blog selbst auch unter WP. Einfach – weil es kompfortabel und einfach ist.
lg,
Denis
[…] Bei basicthinking.de findet sich dazu ein Link zu “Leon Kilat ::: The Cybercafe Experiments”. Dort kann man lernen, wie sich WordPress zu einem CMS für ein webbasiertes Magazin umbauen lässt. […]
Leichtes Gähnen!
Ein System wie WordPress zu hacken, um Features zu kriegen, die woanders fertig out-of-the-box eingebaut sind, tsst … Macht natürlich den Trick nicht schlechter als er ist, sollte aber vielleicht zu der Erkenntnis führen, dass bei der Verwirklichung einer Blog-Webseite die Auswahl des System eine nicht unwichtige Rolle spielt.
Das extrem einfach zu installierende und zu betreibende Textpattern bietet „Ressorts“, also zusätzlich zu Kategorien und Stichwörtern gibt es ’sections‘, die sich u.A. dadurch auszeichnen, dass man jeder ’section‘ ein eigenes CSS und ein eigenes Seiten-Template zuordnen kann. Ich benutze derzeit sections ’nur‘ als Ressorts auf meiner Seite, die sich durch einen Unterordner in der URL auszeichnen. Geplant ist allerdings ein eigenes Design je Ressort.
Wer in seiner Webseite ’nur‘ zusätzlich mehrere Ressorts abbilden möchte sollte sich dringend mal Textpattern ansehen, bevor er an den Systemdateien anderer Plattformen herum fummelt.
Die Liste der freien Systeme, die so etwas bieten ist nicht gerade klein. Shooting Star ist Drupal, das Multi-Blog- und Multi-Domain-Funktionalität bietet, aber etwas mehr Einarbeitung als WP verlangt.
das Dumme nur: Die Erweiterungsmöglichkeiten via Plugins, Template ist ungemein geringer als beim o.g. System. Zudem ist die Dauerhaftigkeit immer ein wichtiger Punkt mE, wie stabil ist die Weiterentwicklung des Kerntools? Klar, wenn man alles selbst machen kann, wozu auf diese Systeme zurückgreifen. Dann doch lieber selber entwickeln. Der o.g Einwand, dass man an den Systemdateien herumfummelt, stimmt nicht, es sind Templatefiles, thats all.
[…] Leon Kilat: How to use WordPress to run a magazine, news website. Er benutzt hierbei eine frisierte Index.php und arbeitet vaD hauptsächlich mit den Kategorien. Da man aufgrund der Eigenheit von WordPress Artikel je nach Kategorie ganz unterschiedlich darstellen kann. So könnte man zB eine Category-18.php Templatedatei erstellen, dann eine normale Category.php und eine Archive.php. Ruft ein User die Kategorie 18 auf (die Datenbank-ID dieser Kategorie, nicht die für den Leser angezeigte Kategoriebezeichnung), versucht WordPress, die Templatedatei Category-18.php zu laden. Findet es keine, checkt es nach der category.php, dann nach der archive.php und wenn keine dieser Dateien gefunden wurde, wird eben die Index.php (Muss-Datei) geladen. Der Category-18.php kann man ein eigenes Layout (zB ein anderes Headerbild, 5 statt 10 Artikel in Vollansicht, zusätzliche Sidebar rechts…) verpassen. Und darin liegt bereits der Trick verborgen, auf dem Leon aufbaut. (via basic thinking) […]