MeinProf.de ist ein Bewertungsportal, in dem Studenten ihre Professoren und Dozenten über deren Kurse bewerten können. Und es entwickelt sich immer noch sehr gut.
Siehe dazu die jeweiligen Artikel am:
27.12.05: 2.087 Professoren, 2.932 Kurse, 11.345 Bewertungen
28.01.06: 3.910 Professoren, 5.430 Kurse, 22.610 Bewertungen
12.04.06: 15.000 Professoren, 23.000 Kurse, 75.000 Bewertungen
Aktueller Stand: 23.844 Professoren, 41.740 Kurse, 148.328 Bewertungen
Neue Stellenangebote
Social Media und Brand Manager (m/w/d NEXTREND GmbH in Flörsheim am Main |
||
Praktikum Social Media (m/w/d) NILO in Meerbusch |
||
Praktikum im Bereich interne Kommunikation und Social Media BOS GmbH & Co. KG in Ostfildern bei Stuttgart |
Das wohl ungewöhnlichste Profil eines Profs? Prof. Dr. Siswanto, Background wird hier erklärt.
Über ZDF.de kann man sich ein zweiminütiges Video anschauen. Im März gab es Knatsch wegen beleidigten Profs, die es wohl geistig nicht aushalten konnten, mies bewertet zu sein. Und der Knatsch hält immer noch an. Weiter Artikel: Interview bei der Süddeutschen mit einem der Macher, Flyingsparks (Nov 05) udn Technorati-Links.
Im Blog ist es nach wie vor sehr ruhig, entweder feiert man sich oder aber man berichtet neuerdings über Serverausfälle. Sonst ist kommunikativ gesehen via Web tote Hose zu melden, was einerseits für Interessierte recht enttäuschend ist und andererseits erhöht das nicht gerade die Transparenz. Ich weiss zB bis heute nicht so recht, wer denn nun der Betreiber der Plattform ist, wer das Herz, wer das Hirn. Dort heisst es zwar:
MeinProf.de ist eine von der studentischen IT-Beratung Juniter betriebene Online-Plattform zur Bewertung von Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen…. Juniter gehört zu der studentischen Unternehmensberatung Company Consulting Team e.V. (CCT e.V.), Berlins studentischer Unternehmensberatung. Das CCT wiederum ist eine Initiative der AG Wi-Ing e.V., der Arbeitsgruppe Wirtschaftsingenieure an der TU Berlin.
Völlig undurchsichtig 🙂
Was mich am meiste wundert? Ist der Schritt zu einem Facebook ähnlichen Angebot zu weit weg? Wenn man schon unter den Studis bekannt ist? Oder will man das Feld vollends Anbietern wie StudiVZ oder Studylounge überlassen? Immerhin brüstet sich StudiVZ mit gigantischen Zuwachszahlen:
Sorry, wir haben nicht damit gerechnet, dass wir SO gestürmt werden. Am 2./3. Juli hatten wir 100.000 aktive Nutzer (nicht nur Registrierungen!). Jetzt haben wir fast 200.000 und erwarten bis Ende des GLEICHEN Monats eine VIERTELMILLION (in Zahlen 250.000!) Studis auf der Seite. Das krasse ist, dass bis zu 2/3 täglich sich einloggen und Traffic erzeugen. Das ist eine schöne Sache. Eine verdammt coole Sache.
Hm… wieso habe ich komisches Gefühl im Magen, wenn ich solche Zahlen lese? Das Dumme: Man kann solche Zahlen rausposaunen, aber Externe können sie nicht verifizieren. Ok, gönnen würde ich es ihnen, das ist keine Frage.