taz:
Im US-Weblog „Holla back“ wehren sich Frauen gegen sexuelle Belästigung. Jetzt gibt es auch ein deutsches Pendant. Dort stellen Frauen Fotos der Männer ins Netz, die sie mit ihrem Handy gemacht haben
Laut Technorati kommt das Blog relativ gut an.
Das deutsche Pendant ließ nicht lange auf sich warten:
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Auch der deutsche Ableger – http://germany.hollaback.eu – will einen Raum bieten, in dem Frauen in Wort und Bild über sexuelle Belästigung reden können. „Das Konzept ist einfach: Das vermeintliche Objekt der Begierde dreht mithilfe des Fotografierens die Situation um und macht den Täter zum Objekt“, sagt Sabine Roediger. Die Medienstudentin aus Zürich hatte im April von Holla back erfahren, war sofort begeistert und eröffnete Ende Mai das deutschsprachige Pendant. Noch kann man dort keine Fotos von belästigenden Männern angucken, aber was zählt, ist die Botschaft: „Die Seite soll klar machen, dass sich Frauen nicht mehr wie Freiwild behandeln lassen“, sagt Roediger.
Hm… die Seite ist aber völlig blank… was hat denn die taz da geschrieben? Oder hat die Macherin kalte Füße aufgrund der Rechtslage in D bekommen?
Mag ja sein, dass sich das schwache Geschlecht irgendwie anders wehren muss, aber Frau hin, Frau her, Privatpersonen wegen welchem Vergehen auch immer in die Öffentlichkeit zu zerren, ist menschlich gesehen imho eine ganz miese Sache. Auge um Auge, Zahn um Zahn war wohl nie ein gutes Lehrmeisterprinzip. Letztlich hört sich das für mich ganz nach Ami-Sexhysterie an.
Siehe dazu Unfehlbar: Holla Back: Selbstjustiz mit dem Fotohandy