AdLogger ist ein OpenSource Programm, das man auf dem Webserver installiert. Eine Doku auf Wiki-Basis gibt es auch.
Das Prinzip ist easy: Man generiert zwei Arten von Code-Schnippseln. Einen „Channel“-Code, den man auf den gewünschten Webseiten plaziert, um getrennte Auswertungen fahren zu können. Anzahl View, Anzahl Klicks, CTR etc… so kann man sich anschauen, wie die Startseite gegenüber einer speziellen Landeseite performt.
Das zweite Code-Schnippsel umgibt den eigentlichen AdSense-Code von Google, es verändert ihn aber nicht, da das zum Rauswurf seitens Google führen würde. Ich habe diesen Code über das WordPress AdSense-Deluxe-Plugin eingebaut. Dazu einfach Codeschnippsel aus dem AdSense-Plugin kopieren, in AdLogger eingeben, dessen Coderahmen erzeugen lassen und wieder zurückkopieren ins AdSense-Plugin. Supereasy. Mit Hilfe dieses Codeschnippsel reportet AdLogger wie die Target-URL war, die im Banner beworben und vom User angeklickt wurde. Das klappt aber nicht immer. Häufig spuckt AdLogger zwar den Klick aus, nicht aber die Target-URL.
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Das wertvollste an AdLogger liegt aber ganz woanders mE, da ich weniger der Fan solcher Analysen bin (sie bringen me nicht sonderlich viel…). Man kann in AdLogger einstellen, wie oft ein User innerhalb einer bestimmten Zeit auf ein AdSense Banner klicken darf, bevor das Banner aus Sicherheitsgründen nicht mehr angezeigt wird!! Das dient der Vorbeugung von Click-Fraud Verdächtigungen, denn Google reagiert da ziemlich rigoros, wenns riecht. Zu Recht!
so sieht zB eine Early Warning Mail aus:
One of your visitors has clicked on multiple ads.
Visitor IP – 89.56.xxx.xxx
Visitor Hostname – xxx.de
Visitor Agent – Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; en-US; rv:1.7.8) Gecko/20050511 Firefox/1.0.4
Date/Time of click – 2006-07-13 10:17:35
So far, this person has clicked a total of ___ 2 ___ ads.
Details:
Page of the click –
Page of the click – https://www.basicthinking.de/blog/2006/07/10/schnellste-strip-der-welt/
Page that referred the click – http://www.xxx.de/
Target URL of the clicked ad – Unknown
Ad Format – 468x60_as
Ad Channel – 7363897609
Ad Border Color – FFFFFF
Ad Background Color – FFFFFF
Ad Link Color – 333333
Ad URL Color – 000000
Ad Text Color – 333333
Eine Demo („admin“/“demo“) gibts löblicherweise auch. Also spare ich mir einige Screenshots.
Die Frage ist ob multiple klicks bereits an anzeichen für Missbrauch sind. Ich hatte des öfteren schon Nutzer die auf 5 verschiedene Anzeigen von Photodiensten geklickt haben, einfach um zu Vergleichen. Auch wenn Werbung zu downloaddiensten erscheint sind mehrere Klicks nicht ungewöhnlich.
Aber sehr interessant zu sehen wo die Klicks hingehen.
AdSense Click Fraud Script…
Man kann von Google ja denken was man will, aber einige scheinen ganz schön sauer zu sein. Alf will mit seinem Greasemonkey-Script zwar nur aufzeigen, dass das von Google genutzte Pre-fetching von Webseiten unnötig oder sogar Klick-Betrug fördern k…