hatte mich nach der Niederlage von Deutschland dahingehend geäussert, dass dieses Land möglicherweise noch viel länger von den Erlebnissen profitieren wird, als es manch einer nur auf den Fußball-Event als solchen begrenzen möchte. An vielen anderen Stellen poppten parallel ähnliche Blogartikel hoch. Die Positionen könnten nicht unterschiedlicher sein.
Eine Frage blieb dabei, soweit ich es überblicken kann, unbeantwortet, zumindestens nicht ausführlich beantwortet: Wozu überhaupt stolz auf sein Land sein? Was soll das bringen? Wozu braucht man das überhaupt? Birgt nicht schon die Tatsache, dass mehr als ein Mensch zusammensteht die latente Gefahr, dass sogleich der Reflex des Deutschen zum Sonnengruß ausgelöst wird (ich spar mir die Ironietags jetzt)? Schon die Tatsache, dass man darüber redet, verleiht einem einen gewissen braunen Teint. So wie bei einem Urlaubsfoto, auf dem zwei Männer alleine zu sehen sind, die müssen ja Homo sein. Endl.de hat sich damit nunmehr befasst und ein wunderbaren Artikel veröffentlicht: Die Sache mit dem national stolz