Das Themenblog hat Felix Schwenzel von wirres.net wegen der Opel-Aktion interviewt.
Insgesamt finde ich die Opel-Aktion weitgehend misslungen, da weder die Blogger noch die Marketing-Agentur aus der Story was spannendes und interessantes machen konnten. Ganz abgesehen von den vielen Diskussionen um das Thema Glaubwürdigkeit, die natürlich wichtig für das Eigenverständnis der Blogosphäre sind (mit vielen, unterschiedlichen Meinungen), hat man mE so sehr auf den Blogging-Touch geachtet, dass es schon fat gekünstelt herüberkam. Weder die Infos aus den Artikeln heraus waren irgendwie erhellend (wie auch, Felix sagt ja selbst, dass er nicht einmal annähernd Autofan ist), wie toll nun ein Opel ist, noch haben die Blogger dazu gepasst (was willst Du auch erwarten, wenn Du jemanden Geld in die Hand drückst, um über ein Thema zu schreiben? Don Dahlmann ist zwar Journalist, hat aber mit Autos so viel am Hut wie ich mit einem Apple). Über eine langweilige Automarke Blogger Texte as usual verfassen zu lassen ist halt nix.
Aber es werden ja noch viele Produkttests verbloggt, Cyberbloc wandelt da auf einem wesentlich besseren Wegen, was das Gesamtkonzept angeht. Insofern war das mit Opel in der Tat lediglich ein Test, der verständlicherweise ruhig in die Hose gehen durfte, damit man in Zukunft klarer sehen kann, was mehr schlecht als recht ankommt. Und damit meine ich alle drei Parteien: Die Blogger, die Leser und die Firmen.
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