die Gerüchte hatten sich immer stärker verdichter, dass der berühmteste Firmenblogger der Welt, Robert Scoble bald nicht mehr für Microsoft bloggen wird. Und jetzt ist es auch offiziell: Robert wechselt zum Podcasting Startup Podtech. Sein Announcement auf Scoblizer. Podtech wurde Mitte 2005 von John Furrier gestartet und hatte von Beginn an seinen Fokus auf Podcasting-Interviews mit Business-Größen aus der IT gelegt (klar, Silicon Valley…). Schnell fand John Investoren, die bereits nach einem 3/4-Jahr mit ca. 5.5 Mio USD in das Podtech-Blog eingestiegen waren (März 06, siehe Artikel dazu)
Was auch immer Robert bzgl. Microsoft und seinem Weggang schreibt, ich denke eher, dass er aufgrund seiner schonungslosen und kritischen Art zu Schreiben nicht gerade wenige Feinde bei Microsoft hatte. Er kann stolz sein, mit dem, was er erreicht hat und andererseits wurde es Zeit für ihn zu gehen, denn er konnte mE für MS keine Impulse mehr setzen. Silicon Valley Watcher: Mr Scoble has expressed frustration working at Microsoft and he has also been unhappy with his compensation. He has created a tremendous amount of positive publicity for Microsoft but there have been many within the organisation that have resented his very public position. The company has not been able to control his views or his travels to various conferences and blogger meetings. Dave Winer: A person like Scoble can have enormous influence just by adopting some very simple ideas. It’s the ideas that have power. But Microsoft hasn’t let the changes waft over them. They still think in old terms. I’m glad to see my old friend didn’t go down with the ship.
Schon interessant, oder, dass der Weggang eines Angestellten überhaupt ein Echo hervorruft? Sprich, wie werden das andere Firmen handhaben, deren Frontleute = Corporate Blogger, die ein gewisses Image genießen, den Arbeitgeber wechseln? Nehmen die das Image mit oder bleibt etwas von dem Spirit am Unternehmen haften? Wer profitiert also von wem? Der Blogger oder die Firma? Bescheuerter Gedanke, dass eines Tages Corporate Problogger wie Fußballstars gehandelt werden?
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siehe auch The Economist mit einem Artikel (02/05) über Scoble: Chief humanising officer
via Techcrunch
Corporate Blogging: Robert Scoble verlässt Microsoft
Er war das Aushängeschild von Microsoft in der Blogosphäre: Nun verlässt Robert Scoble ("Scobleizer") den Softwareriesen und wird Chef des Start-Up PodTech. In seinem Weblog betont er, dass die Trennung in bestem Einvernehmen stattfindet u…
Robert Scoble meets Jonathan Schwartz
Es gibt Neuigkeiten von Robert Scoble ("Scobleizer", noch Mitarbeiter von Microsoft). Klar, mittlerweile pfeifen es die Spatzen von den Dächern:According to Beet.TV and a few other verbal sources who were at the conference Scoble will public…
Robert erklärt ziemlich deutlich auf seinem Blog, warum er gegangen ist und warum er sich auf das neue freut.
Ist das nicht schön? Man ist nicht mehr dem ausgesetzt, was andere über einen schreiben, sondern kann Dinge klarstellen.
siehste, nicht nur ein Vice-Irgendwas eines Megakonzerns wieGM erfreut sich am direkten Draht zum Leser, sondern auch ein Haus- und Hofberichterstatter 🙂