Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Schockenhoff machte Beck schwere Vorwürfe. „Man muss sich auf die politische Ordnung eines Gastlandes einstellen“, sagte der stellvertretende Fraktionschef der Union in der „Berliner Zeitung“. Wer versuche, die Spielregeln eines Gastlandes demonstrativ zu unterlaufen, handele grob fahrlässig und könne sich nicht beklagen, dass ihm der notwendige Schutz nicht gewährt werde.
Die Teilnahme des bekennenden Homosexuellen und grünen Fraktions- Geschäftsführers an der Schwulen-Demonstration lasse auf den Wunsch nach Selbstdarstellung schließen. „Beck wollte eine Schlagzeile für sich“, sagte Schockenhoff der Zeitung. Der 49-jährige Schockenhoff vertritt seit 1990 im Parlament den Wahlkreis Ravensburg (Baden- Württemberg) und sitzt für die CDU/CSU im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages.
Djure betitelt seinen Blogartikel zwar Wer schwul ist, ist selber schuld?, aber so hätte ich den MdB nicht interpretiert. Vielmehr als typischen Mitläufer, der sich in jedem System egal welcher Natur zurechtfindet. Handelsblatt: Der 49-jährige Schockenhoff vertritt seit 1990 im Parlament den Wahlkreis Ravensburg (Baden- Württemberg) und sitzt für die CDU/CSU im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages.
Volksvertreter ohne Rückgrat sind eine reine Verschwendung im Parlament und schaden eher ihrem Land.