was wäre, wenn man die typische Blognavigation durch eine mehr auf eine Tagging orientierte Navigationsbasis umstellt? Ich könnte mir vorstellen, dass damit gerade der neue Leser – denkt daran, dass Blog dynamisch Inhalte anzeigen… – zum Absurfen der vielen Artikel animiert wird. Die Tags helfen ihm dabei, immer tiefer einzutauchen. Das bedingt, dass die Tags miteinander verbunden sind und damit sogar quasi eine Hierarchie darstellen. Wie bei Flickr, dort werden immer passgenauere Tags angezeigt, je tiefer man in die Tags eintaucht.
Ich habe mal gesponnen und so getan, als ob Qype.com ein Blog wäre und daraus einen eigenen Screen erstellt.
Punkt 1 ist der typishe Header mit irgendwelchenm Hauptlinks (about, impressum…).
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Punkt 2 stellt die Tagcloud dar. Jeder Klick auf ein Tag filtert die passenden Artikel und – ganz wichtig – weitere Tags, die damit in Verbindung stehen. Das lässt sich zB mit dem WordPress-Plugin UTW wunderbar darstellen. UTW kann bei einem Klick auf das Tag „Rot“ alle Tags + passend getaggten Artikel ausfiltern und anzeigen, die zusammen mit „Rot“ vergeben worden sind (Kirschkuchen, Rote Kreuz, Liebe, Japan, Ferrari…). Diese „related“ Tags werden dann statt der bisherigen Tagcloud unter dem Punkt 2 angezeigt + die Artikel natürlich. Also prominent im Viewport, einladend zum Weiterklicken.
Unter dem Punkt 3 verbirgt sich zunächst die übliche Artikelanzeige, wie auf jeder Blogstartseite auch, stets nach Time sortiert. Sobald man ein Tag auswählt, werden die Artikel passend zum Tag + Time sortiert angezeigt. Sonst ändert sich nix. Geht mal auf Qype.com und klickt Euch mal durch die Tags, während ihr gedanklich so tut, als ob das ein Blog sei und nicht etwa das, was es ist, nämlich Gelbe Seiten 2.0.
Ich weiss, es gibt diese Tagclouds schon überall in Blogs zu finden, aber noch keiner einer hat sie jemals so prominent und in Kopplung mit einer related-Tags Navigation darzustellen versucht. Qype gefällt mir persönlich hinsichtlich der Navigation sehr gut, warum sollte ein Blog nicht ähnliches probieren, Tags viel stärker einzubinden, statt diese verschämt in der Sidebar zu integrieren? Auch hier kann man sich ja überlegen, ob man den über Google kommenden Leser die Tagnavigation anzeigt, während der (Stamm)Leser das übliche Layout geliefert bekommt. Denn der wiederum „kennt“ ja Eure Artikel und braucht nicht mehr zum Eintauchen animiert zu werden. Wie bei Qype könnte eine Art von Flow-Gefühl erzeugt werden.
Vorbedingungen?
Damit das alles klappt, muss man natürlich Artikel taggen, taggen, taggen. Und nicht immer sparsam mit 1-2 Tags umgehen, sondern bestenfalls schematisch (wer, wie, was, warum, wo) mit 4-5 Tags je Artikel in die Vollen gehen. Mit der Zeit hat man eine durchaus spannende Tagcloud. Und, ich könnte wetten, dass der Autor selbst überrascht interessante Surfwege endtecken wird.
Dummfug alles?
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