interessanterweise kamen während der opel-Diskussion einige Anti-A-Blogger Meinungen hoch, die teils ok, teils etwas .. hm.. komisch klangen. So, als müsste sich ein Bildblog schämen, viele Leser zu haben oder Spreeblick sich für die zahlreichen Kommentare wie auch incoming links entschuldigen 🙂 Wie dem auch sei, ich würde es einfach mal als Game bezeichnen. Nach aussen hin kann man gut und gerne die A-Karte auspacken, wenn sich Unternehmen für Euch interessieren, nach innen, also gegenüber anderen Blogs ist man halt genauso ein Blogger, als Mensch nicht mehr und nicht weniger, das wissen auch die meisten.
Anyway, die obige Grafik gefällt mir, die Aussage „Die Klassifizierung von blog-Schreibenden ist in ihrer Grundtendenz faschistoid und daher in ihrer Gesamtheit nicht akzeptabel. Wir (Wir=Kunstgriff vom Autor, um selbiges Gefühl aufzubauen) alle geben ein Stück unseres Selbst dem blog und damit der Allgemeinheit und daher sind wir alle gleich, nämlich B-Blogger!“ ist nix für mich, da ich bekennender laissez-faire Mensch bin. Wenn mich jemand unbedingt in eine Schublade – sei es als A- oder B- oder C- oder D- oder N+1-Blogger stecken möchte, bitteschön, solange es nur mein Blog betrifft, ists mir egal, nicht aber, wenn er Robert Basic irgendwo reinquetschen will.