ich denke, man kann es sich denken, dass Blogs mit Mischelmaschelthemen kaum eine Chance haben, überdurchschnittlich guten Traffic zu erreichen. Natürlich ist Traffic wichtig. Traffic macht es leichter, mit Interessenten zu verhandeln, wenn es um die Blogvermarktung geht. Und ich meine mit Traffic nicht etwa 5.000 Leser am Tag, sondern Marktanteile. Wenn Du im Bereich Schnürsenkel 100% der Leserschaft erreichst, können bereits Zahlen weit unter 1.000.000 Page Impressions spannend sein. Anders sieht es aus, wenn man zB über Google AdSense oder viele weitere Affilliate-Möglichkeiten Einnahmen generieren möchte. Es bringt nix, davon zu träumen, dass man mit 100% der Leserschaft = 1.000 Lesern am Tag super Einnahmen erreichen wird. Es bringt nix, wenn man Clickrates und CPMs und Keywords optimiert. Erinnert Euch an PlentyOfFish.com? Es ist dem Inhaber völlig Jacke wie Hose, ob die CTR schwankt, wenn man Millionen von Besuchern am Tag hat.
Es bringt auch nix, wenn man eine tolle Schreibe und eine super Personality im Blog herüberbringt. Die Leser kennen Dich nicht, wenn sie per Google auf Dein Blog kommen. Sie interessieren sich für Inhalte. Erst mit der Zeit bauen sie eine Beziehung zu Dir auf (el sympatico).
Wer wie ich mal hier mal dort in Themengebieten herumspringt, wird weder Fisch noch Fleisch am Ende des Tages haben. Konzentriere Dich voll und ganz auf Thema. Das Dumme am Bloggen: Die chronologische Abfolge der Artikel macht es schwer, Archive aufzubauen, wenn man nicht die Archivschraube immer weiter optimiert. Komme ich auf Dein Themenblog, möchte ich auf einen Blick die wichtigen Subthemen erkennen. Ohne in chronologisch sortierten Kategorien zu suchen.
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Warum aber nicht gleich ein normales CMS nehmen, mit dem man leichter seine Inhalte verwalten kann? Nun, das ist eine rein strategische Frage. Wer der Meinung ist, dass sich Blogs in Deutschland nicht spürbar durchsetzen werden, soll die Finger davon lassen. Mit einer guten Blogbasis hast Du eine bessere Chancen, gut verlinkt und gut gefunden zu werden, neben dem genialen Google-Effekt der Blogs, die oftmals gegenüber anderen CMS-Tools besser abschneiden. Blogger lesen nun einmal Blogs. Damit relativiert sich auch meine Aussage, dass eine Blogpersonality erst sekundär wichtig ist, nachrangig gegenüber einer guten Themenwahl. Manch einer tut sich dennoch für ein Blog entscheiden, obwohl ihm Blogleser nicht wichtig sind, weil er ausserhalb der Blogosphere fischt. Diese Blogger beneide ich nicht, ihren Content auf Dauer mit Zunahme der Artikelmenge strukturiert zu verwalten. Blogs geben das idR nicht her.