Björn auf seinem reine Formsache-Blog über PR-Agenturen und deren Blocgangebote:
Wenn es eines in jedwedem Themenbereich (zu) häufig gibt, dann sind dies Experten. Nein, ich spiele nicht auf die Blogexperten an. Gemeint sind die Experten, die zu Beginn oder beim ersten Drohszenario jedweder Art militärische Strategien erörtern, niemals gedient geschweige denn Relevantes studiert haben, am virtuellen Sandkasten mit Plastik-Trüppchen aber als „Militär-Experte“? untertitelt werden. Es gibt sie zuhauf. Und dabei ist es doch eine klitzekleine Grundvoraussetzung, die es zu erfüllen gilt, um zumindest ein wenig Kompetenz nicht nur verbal sondern eben tatsächlich vorweisen zu können…
Und fordert statt Know-How aus dem Sandkasten echte Partizipation ein:
Beweisen Sie – als Agentur – Kompetenz durch Partizipation. Negieren Sie das Gerede der „ungedienten Militärexperten“?, indem Sie zumindest einen Mitarbeiter ermuntern, sich in Klein-Bloggersdorf umzusehen, dort mitzulesen, dort in Kommentaren zu partizipieren. Klar, der Königsweg ist ein Blog, vielleicht ein Agenturblog, vielleicht ein bloggender Mitarbeiter. Aber wirklich: Wenigstens einen „des öfteren gesehenen Gast“? im Dorfe, den könnten Sie schon haben, hm?
Meiner Meinung nach sollten Journalisten generell mehr Erfahrung mit den Medieninstrumenten haben, die sie nutzen. Was nützt es denn, wenn man in dem Beruf gut ist, aber jemanden anderen dafür braucht, damit dieser die Inhalte ins Web einpflegt?!
http://www.prethik.de
prethik.de – Ethik in der PR