man findet das nicht mehr zu selten, dass sich in Blogs Kommentare einfinden, die für einen Webservice, ein neues Startup, ein Produkt bzw. für was auch immer Werbung machen. Von einem User und nicht von einem Bot hinterlassen.
Offene Kommentarsystem
Nein, ich rede nicht vom ollen Spam Richtung Casino etc. Es wäre schön, wenn man die Art von Werbekommentaren – die ich meine – ebenso leicht wie Spam erkennen könnte. Das Grundproblem liegt einerseits am offenen Kommentarsystem der meisten Weblogs und und andererseits an dem Leser selbst: Die wenigsten kommentieren, wenn sie denn kommentieren, dann tun sie es anonym und noch viel weniger hinterlassen echte Vor/Nachnamen geschweige denn eine Web-URL bzw. Blog-URL.
Woran erkennt man authentische Empfehlungs-Kommentare?
Die folgenden Punkte können meistens lediglich als idealtypische Indikatoren (and/or) dienen, logo:
1. Der User kommentiert mit „echtem“ Vor- und Nachnamen
2. Er hinterlässt keine anonyme E-Mail Adresse
3. Der Kommentierende gibt den Link zu seiner Homepage bzw. Blog ein und ist dort auch im Impressum erkennbar (bei eigener Domain Inhaber-Eintrag bei Denic.de)
4. Der Blogbetreiber kennt den Kommentierenden bereits unter seinem Nick + Mail
5. Der Kommentar ist nicht nur ein Zweizeiler, sondern erklärt inhaltich nachvollziehbar, warum er/sie ein Angebot empfiehlt
6. Bekommt man eine E-Mail des Lesers, sollte es ebenso aussehen: Kein Nick, ausformulierte Sätze, nachvollziehbare Mailadresse, bei nur kurzen Inhalten machen lange Floskeln wie „lese Dein Blog gerne, weil…“ misstrauisch
7. Findet sich der Kommentarhinweis zu einem Angebot bei mehreren Blogs wieder, ist davon auszugehen, dass jemand mehr als nur ein plötzliches Blogkommentier-Hobby betreibt
8. Ideal ist ein kurzer Disclaimer in welcher Formulierung auch immer, mit vollem Namen des Kommentierenden, aus der hervorgeht, dass er weder beauftragt noch befreundet mit der Firma ist, die hinter dem Angebot steht. Oder über eine dieser Word to Mouth Agenturen wie TRND läuft, die mich leider Gottes total misstrauisch gemacht haben, da man nie weiss, ob die PR Agenten undercover oder offen PR machen. Ist ja auch logo: Ich müsste doof sein, wenn ich auf einem fremden Blog urplötzlich mit meinem Pseudonym in einem Beitrag zu MySpace.com auftauche und frisch-fröhlich einen kurzen Kommentar zu irgendeinem anderen Anbieter hinterlasse. Klaro denkt dann jeder, dass das kein echter User ist, sondern halt ein „Spammer“. Man muss schon mitdenken, wenn man als Fremder mitkommentiert.
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Transparenz
Der einfachste Weg ist? Transparenz 🙂 Wegen passenden Kommentaren hat man noch never ever einer PR/Werbeagentur den Kopf abgerissen. Obwohl, Blogger machen es denen nicht leicht. Denn nirgendwo steht, dass man passende PR Kommentare auch willkommen heisst. Muss ich noch bei mir in den Kommentaren ergänzen oder wie es BoingBoing mit dem Kontaktformular gelöst hat, wäre auch nicht schlecht.
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