Wie kommt es dazu, dass ein Mittelstandsunternehmen einen Weblog aufmacht? Es basiert wie immer auf den Überzeugungen einzelner. So kann man bei Exciting Commerce in den Kommentaren über die Enstehung des Saftblogs der Kelterei Walther nachlesen, der Chef selbst:
Zur Historie des „Saftblog“ ist zu sagen, daß der entscheidende Hinweis, einen Unternehmensblog zu initiieren schon vor gut zwei Jahren von Martin Röll kam. Meine Geschäftspartnerin Kirstin Walther hat dann diese Idee im Januar aufgegriffen und umgesetzt.
Ich, der „Chefblogger“ ;-), war damals eher skeptisch bezüglich eines Unternehmensblogs. War es für mich, der zu Hochzeiten des klassischen Marketings studiert und seine unternehmerische Entwicklung ganz dem unterstellt hatte, doch der Verlust über die Deutungshohheit der Unternehmenskommunikation. Sollte jetzt wirklich alles oder beinah alles aus dem spannenden Kelterei-Alltag in die Öffentlichkeit gelangen, sollten Mitarbeiter ohne vorherige Abstimmung mit der „Chefetage“ ihre Meinung posten dürfen.
Ich war da sehr kritisch. Kirstin hingegen konterte und sagte: Unternehmenskommunikation ist nichts ohne wirkliche Authentizität und Authentizität schafft Vertrauen und bildet eine Community. Das hat mich überzeugt, und ich mußte umdenken. Das habe ich gern gemacht. Die Lorbeeren für den „Chefblogger“ gehören damit ihr. 😉
Was lernen wir daraus? Frauen sind die wahren Chefs und innovativer als wir Männer … schluck 🙂
Nur mal so am Rande: Das Saftblog ist wohl das einzige Blog Deutschlands, das sich rühmen kann, den Oberbürgermeister einer Großstadt (Dresden) als Kommentator begrüßen zu dürfen 🙂
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*irks* bei „einzigste Blog“ muss ich aber auch *schluck* machen 😉
Ich weiß, verbessern ist unsensibel…
(Es ist nur, weil ich Dein Blog sonst so gern lese und es deshalb „aufstößt“)
Lehrer-Kinder, es sei Dir verziehen, mein Dank 🙂