Thurman macht redaktionelle und organisatorische Gründe sowie ungeklärte Haftungsfragen für die zögerliche Anwendung interaktiver Elemente verantwortlich.
Insbesondere Blogs sind – zumindest unter dieser Bezeichnung und in dieser großen Anzahl – noch ein relativ neues Phänomen. Die meisten von ihnen entsprechen nicht in Ansätzen den klassischen Qualitätskriterien einer Zeitungsredaktion. Aber auch qualitativ gute Blogs verstoßen in der Regel z.B. mit der oft starken Selbstdarstellung des Autors gegen bestehende Qualitätsrichtlinien.
Ungeklärte Haftungsfragen in Großbritannien führen laut Thurman dazu, dass die Redaktionen vor allem vor dem Einsatz unmoderierter Diskussionen zurückschrecken
Print-to-Internet bezieht sich dabei auf eine Studie „Participatory journalism in the mainstream: Attitudes and implementation at British news websites / Neil Thurman, City University, London“ (PDF, ~250 KB) im Rahmen des 7th International Symposium on Online Journalism
via Hugo E Martin
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