immer wieder schön zu sehen, daß unter der Grasnarbe Web-Unternehmen heranwachsen, die eigentlich keiner im Sinne einer populären Berichterstattung auf der Rechnung hat. So in dem Fallle war ich bei Techcrunch angenehm überrascht das hier zu lesen:
Photobucket isn’t as flashy as YouTube or Flickr, but they have 14 million users, 80 uploaded photos per second and, just two weeks after launching their video product are nearly matching YouTube with 30,000 daily uploaded videos (YouTube is 35,000/day). And, Photobucket is both profitable and cash flow positive. What is it? It’s the behind the scenes photo and video server for MySpace, eBay and dozens of other sites that either have significant restrictions on photo/video uploads or heavy fees. For users of those services, they often turn to Photobucket to host these files. Photobucket is not designed to be a destination site – their tools are focused on easy uploading, transcoding to flash (in the case of video) and posting to other sites. 63% of all media links to sites like MySpace are served by Photobucket. Compare that to 8% for Flickr and 1.38% for YouTube.
Ist dann sicherlich ein altes Unternehmen? Nö, 2003 von Alex Welch gegründet 🙂 Es bestätigt sich aber auch das, was einige immer wieder vermuten: So social und so toll das neue Web sein mag, die User möchten es gerne einfach und easy, ohne social uploads, sondern einfach nur picture uploads mit guter Hostingfunktion .-) Sprich: Muss man wirklich Freund vom Freund sein, um dessen Bilder zu betrachen? Oder ist es nicht vielmehr so, daß eine zwar spürbare, digitale Elite eher für Flickr und Konsorten zu haben ist, doch das Grós der Netzuser nicht bereit ist, die Zeit mit den Features dieser So-Socials Tools aufzubringen, sondern lieber sein Ding quick and easy machen will? Sprich: Nicht immer ist social gut, nicht immer muss es Web 2 sein. Umgekehrt muss man wissen, wann es denn dann social-web2 sein soll. Je nachdem, was man für wen anbietet.