„IT im Unternehmen“ (vnunet) über die Zukunft des Weblog-Geschäfts, u.a. heisst es dort:
Das heißt, es werden sich jeweils auch große Berater und Dienstleister mit dem Thema Weblogs auseinandersetzen. Unternehmen wie zB Roland Berger, BCG, McKinsey, Booz Allen Hamilton u.ä. werden großes Interesse daran haben, für Ihre Kunden „Corporate Blogging Strategies“ als Spielart einer allgemeinen Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Weblogs im unternehmensinternen Einsatz gehen meist mit Change Management Prozessen einher – systemische Beratungshäuser haben hier die Chance einzusteigen und das was Sie in Form von Konzepten verkaufen auch tatsächlich zu implementieren und zu begleiten.
Wenn diese Sorte von Firmen sich mit Change Management by Blogging Prozessen befasst, muss man sich fragen, was die verändern wollen, wenn die Mitarbeiter zum Befüllen der Blogs fehlen – eine typische Problematik, die mit CM einhergeht – bzw. die Lösungen so komplex sind, daß kein User Lust hat, sich mit dem Mist zu befassen. Aber sicher, ich reite nur auf Pauschalitäten herum und die 3.000 Euro Jungspunte dieser Firmen sind jeden Cent wert. War nur ein Joke 🙂
Schade, das es mit dem Bloggen bald wieder vorbei ist. War ein schönes Experiment.
(Wenn die angesprochenen Firmen beginnen, sich da rein zu knien, kann man ja schon mal Grabgesänge anstimmen 😉 )
@Volker: hmmm, wurden solche Grabesreden nicht auch beim WWW geschrieben, bevor der Patient überhaupt krank war?
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