Jan Schmidt hat nunmehr (einen Teil) seine Ergebnisse aus der Blogstudie (Ihr werdet Euch sicher erinnern) in einem Buch zusammengefasst, der Hauptschwerpunkt liegt aber im kommunikations-sozialtheoretischem Bereich: Weblogs. Eine kommunikationssoziologische Studie (Partner Amazonlink)
Inhalt lt. Amazon:
Immer mehr Menschen führen ein Weblog, um ihre persönlichen oder beruflichen Erlebnisse, Gedanken und Empfehlungen zu reflektieren und für andere zugänglich zu machen. Einträge in Weblogs werden häufig aktualisiert und sind mit vielen anderen Webseiten verlinkt. So entsteht ein neues Genre im Internet – mit spezifischer Software und korrespondierenden Erwartungen, Regeln und sozialen Netzwerken. Die vorliegende kommunikationssoziologische Studie entwickelt ein allgemeines Analysemodell für die Praktiken des Bloggens und wendet es auf verschiedene Einsatzfelder an. Der Autor diskutiert dabei Fragen der persönlichen Selbstdarstellung und des Identitätsmanagements, die Rolle von Weblogs in der Organisationskommunikation sowie deren Verhältnis zum Journalismus und zur politischen Kommunikation. Dabei fließen Ergebnisse eines Forschungsprojekts ein, das die Etablierung von Weblog-Praktiken in der Weblog-Community „twoday.net“ untersucht. Auf der Basis der Beobachtung von Kommunikationsprozessen, leitfadengestützten Gesprächen sowie einer Gruppendiskussion mit Anbietern und Nutzern wird dargestellt, wie Weblogs in das persönliche Medienrepertoire eingebunden und zur Pflege von sozialen Beziehungen genutzt werden.
Siehe Jans Bamblog dazu >>
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Robert, besten Dank für den Hinweis! Eine kleine Korrektur/Ergänzung: Die Ergebnisse der „Wie ich blogge?!“-Umfrage machen eigentlich nur einen ganz kleinen Teil des Buches aus, weil das Manuskript schon Mitte Dezember fertig gestellt wurde – beim Buch handelt sich eher um eine grundsätzliche kommunikationssoziologisch-theoretische Aufbereitung von Weblogs als neuem Kommunikationsformat. Aber ich hoffe, es ist trotzdem für Deine Leser interessant.. 🙂
Lust, eine Art Podcast-Lesung zu machen?
wenn mich jemand mit der technik unterstützt – warum nicht? 🙂
aber Jan… mehr als Audacity und ein Mikro brauchst Du doch garnicht 😉
Das sind ja schon zwei technische Voraussetzungen… Nein, im Ernst – ich müsste einiges an Zeit reinstecken, um das halbwegs gescheit zu machen, und wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht, ob ich das in den nächsten Tagen/Wochen schaffe. Reizvoll wäre es sicher, keine Frage… was würdest Du (oder gerne auch andere Leser) denn von so einer Art Podcast-Lesung erwarten bzw. was gerne hören würden?
[…] Ich hab mich natürlich über die bisherige Resonanz gefreut, die ich hier und in anderen Blogs sehen konnte, auch die Vorbestellungen scheinen ganz gut zu laufen (bei amazon rutscht es peu a peu nach oben), und es gibt wohl auch schon eine ganze Menge Rezensionsanfragen. Fein – ich hoffe auf viele konstruktiv-kritische Anmerkungen aus dem Leserkreis! […]