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Shopbloggers Shop

Shopbloggers Blog bloggt frische Shops, frische Shops bloggt Shopbloggers Blog

kurz: Der Shopblogger hat einen Shop. Unter Shop.Shopblogger.de. Kein Aprilscherz. Der ist auf OSCommerce-Basis erbaut worden. Björn dazu:

Die Planungen zu (m)einem Onlineshop entstanden aus den Kommentaren dieses Blogs heraus. Vorgestellte Artikel wurden plötzlich nachgefragt, viele erkundigten sich, ob ich die Dinge auch verschicken würde. Polnische Süßwaren, Zotter-Schokolade und die englischen Spezialitäten, um nur ein paar davon zu nennen. In den letzten Wochen haben wir intensiv am Shop gearbeitet. Das System ist osCommerce, eine freie Software, die aber (je nach Ausbaustufe) durchaus sehr mächtig sein kann. Der Shop ist noch lange nicht vollständig. Von den polnischen Süßwaren fehlen noch einige und ich habe vor, Bio-Markenprodukte anzubieten. Dazu aber später mehr.

(eigentlich wollte ich für den Shopblogger keine Werbung machen, nachdem er sich als Blogger weder bei Euroweb noch bei Transparency in irgendeiner Weise beteiligt hatte, wohl aber bei seinem Sozialamt-Fall ob der Unterstützung durch das Bloggervolk nicht traurig gewesen sein dürfte… nun ja…)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

13 Kommentare

  • Shopblogger eröffnet Shop

    Klingt ein wenig wie „Hund beißt Mann“. Und es ist zwar schade, aber diese Nachricht muss jetzt trotzdem unsere Kongressankündigung von der Pole Position verdrängen: Björn Harste, besser bekannt als Der Shopblogger, eröffnet eine virtuelle Filia…

  • @Robert: Vermutlich: „Warum?“

    Ich hab mich an beide Fälle übrigens auch nicht rangehängt.

    Die Gründe:

    Bis ich es gemerkt habe, war schon das halbe Netz voll davon. Sieht immer so nach Publicity-Mitfahrgelegenheit aus.

    Und der wichtigere zweite Grund: Zuwenig handfeste Infos. Björn hat damals den Brief veröffentlicht. Bei den beiden von Dir genannten Fällen gab es einiges an Unklarheiten. Bei Moni hatte ich immer die Möglichkeit im Hinterkopf, daß Ihre Freundin sich die Geschichte passend hingebogen hat. Wer würde eine eventuell gerechtfertigte Kündigung nicht lieber als ungerechtes Rausmobben darstellen, wenn er könnte…

    Wir haben in der Gesamtheit der Blogger eine gewaltige Macht. Aber darin liegt auch die Verpflichtung, genau darauf zu achten, daß wir diese „Macht“ nicht falsch einsetzen. Einmal, um diese „Macht“ nicht zu verlieren (wer einmal lügt…) und natürlich auch, damit nicht der Falsche an den Pranger gestellt wird.

    Beim Shopblogger hatte ich ein gutes Gefühl. Und das ist für mich ein nicht zu verachtender Gradmesser.

    BTW: Shopblogger und auch die Klum-Geschichte sind die ersten Ausläufer der „Blogger gegen Abmahnwahn“-Welle gewesen. Damals war (zumindest mir) noch nicht annähernd klar, welche Wellen „wir“ schlagen können.

    Ich würde im Gefahrenfalle weitaus bereitwilliger ein Pfefferspray gegen „den Feind“ einsetzen als eine Pumpgun. Und die Vernetzung der Blogger entwickelt sich momentan stark Richtung „Taktischer Atomsprengkopf“.

  • Wie bitte?

    Als halbaussenstehender bin ich ja immer wieder fasziniert wenn wieder „eine Sau durch Kleinbloggersdorf getrieben wird“, aber jetzt wird’s wirklich langsam hart bei Euch da drueben.

    Nur weil er einmal selbst betroffen war hat er jetzt eine Verpflichtung ueber alle moeglicherweise aehnlich gelagerten Faelle zu bloggen?

    Ich weiss ja nicht…

  • wenn von >250.000 Blogs in D eine paar Dutzend über ein Thema bloggen wüßte ich nicht, warum man immer vom „Sautreiben“ sprechen muss. Es ist eine Randerscheinung, wenn es um Meinungsfreiheit geht und einige wenige Blogs im verschwindend geringen Promillebereich aufmucken. Einer, der selbst von einem abstrusen Fall betroffen war, sollte zumindestens sensibilisiert sein und nicht zur großen Masse der vor sich hinbloggenden Mehrheit gehören, links und rechts kaum etwas wahrnehmend, wenn es um allgemeine Themen geht, die die Blogosphere als solche angehen. Ich nehme mir die Freiheit, eine solche Haltung exemplarisch hervorzuheben. Hart? Es ist hart, daß es welche gibt, die es hart finden, daß sich von 250.000 Bloggern 10-250 im Regelfall dazu „herablassen“, sich eine gemeinsame Meinung einzugestehen und diese dann auch zu bekunden.

  • Wenn der Shopblogger abgemahnt wird, dass ist das in seinem Blog Thema.
    Wenn irgendwer anders abgemaht wird, sollte das Thema bei Leuten sein, dei gewohnheitsmäßig über die Blogosphere berichten.

    Die Leute dei den Sb lesen, lesen ihn ja niicht, wei er berichtet, wer noch sein Kühlhaus umbaut oder wer noch Pfanzen in Kübel pflanzt.

    Oder so.

  • *g*

    Aber im Ernst: jeder bloggt was ihm gefällt und was er passend findet. Punkt. Deine Nebenbemerkung war „schief“, in meinen Augen.

    So in etwa wenn ich sagte (weiss nicht ob es stimmt): „Basic hat nix zu den niedrigen Wahlbeteiligungen gepostet, oder zu Abu Dings und so. Oder zu Milosewich, wo er doch…“

    Passt nicht 😉 Es gibt keine Thematisierungpflicht, auch keine moralische.

    Man weiß zudem nie, was ‚hinter‘ einem Blog passiert. Oder wo der Blogger ggf. anonym bloggt 😉 Und was.

  • Ist hier schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß der ‚Shopblogger‘ überhaupt nicht mitbekommen haben könnte, was da so in Sachen Euroweb, Transparency und ähnlichem abgegangen ist?
    Der gute Björn Harste lebt doch zuerst einmal für seinen Shop, seinen Shop und seinen Shop!

    Wer hier herumnörgelt, der scheint mir nicht ausgelastet zu sein – nun gut, bei Marcel Bartels und bei mir gibt es Futter für einen neuen Blogger-Run:
    Link

  • über vier Wochen weder von Euroweb noch von Transparency noch von Flyerpilot mitzubekommen, fällt selbst den größten In-the-Bubble-Bloggern schwer. Das glaube ich also weniger. Björn ist aber nun mal im besten Sinne ein Daily Soap Blogger 🙂

  • Ich fürchte, ich muß mich mal eben outen: Was zum Geier IST „Euroweb“ oder „Transparency“? Ich bekomme in der Tat seit Wochen nur sehr wenige Dinge aus der Blogosphäre mit.

    Ich gebe zu: Sogar ins Lawblog gucke ich nur sporadisch mal alle paar Tage – und wer mich kennt, kann diese Aussage deuten… 🙁