Die Süddeutsche titelt heute In der Mangel der Blogger. Dort heisst es u.a.:
„Wir sind in die Mangel der Blogger gekommen„, sagt Bäumel von der deutschen Sektion von Transparency International. „Die Sichtweise ist: Goliath schlägt David. Auf der anderen Seite darf David machen, was er will. Uns hat gestört, dass mit den Fakten nicht richtig umgegangen wurde.“ Man spürt seine Verwunderung über den Wirbel, die die Anwaltsbriefe ausgelöst haben: „Wir haben nichts Rechtswidriges getan. Einer Festangestellten wurde die Probezeit nicht verlängert. Mehr ist es nicht.“ … Bei Tranparency International wartet man derweil darauf, dass sich der Sturm wieder legt. „Egal was wir jetzt machen, ist falsch„, sagt Bäumel. „Hinterher ist man immer klüger. Vielleicht hätten wir gar nicht reagieren sollen„. Dieses Erkenntnis setzt Transpareny offenbar schnell um: Auf die Frage, was jetzt weiter geschehen wird, antwortet Bäumel: „Nichts. Wir machen einfach Nichts.“
Falsch, falsch und nochmals falsch… es ist fast schon zum Haare raufen. Kann bitte jemand so freundlich sein, wenn direkte Kontakte bestehen, um die zu informieren, daß die Lösung wahrhaftig nicht so schwer ist? Und wenn es nur aus Mitleid ist, plz. Ich habe hier vesucht zu erläutern, daß die eine gute Chance haben, immer noch aus der Sache recht gut herauszukommen.
sende ihnen doch einen „blog-beratungsschein“ zu ;.)
ich glaube, die sind für Jokes momentan nicht in der Stimmung.
ja, leider ein trauriger verlauf dieser angelegenheit!
…tja, ein flügelschlag kann einen taifun auslösen…
[…] Um mich meiner Fundstelle basic thinking anzuschließnen: Nein, nein, nein. In meiner Wahrnehmung ging es den meisten Bloggern nicht darum, dass jemanden von TI nach der Probezeit – unter welchen Umständen auch immer – gekündigt wurde. So wie ich das sehe, ging es darum, dass „die Blogger“ kritisch auf die Mittel und Wege des TI-Justiziars reagierten. Der Ton macht die Musik. […]
Na, komm, volles Paket:
Wir setzen ihnen einen eigenen Blog auf (Du), schulen sie im adäquaten Umgang mit der Technik (ebenso Du), erläutern ihnen den Umgang mit der Blogosphäre (wir mit Dir? Freiwillige vor!) und führen parallel ein Krisentraining durch (wir).
Das ganze verwurschteln wir anschließend als Eigen-PR und -Werbung und werden ganzsupertotalberühmt. Mindestens.
[…] – blogger finden, es hat sich genug durchsichtigkeit in der undurchsichtigen transparency sache gebildet- fern ab von ursache – und fast nur noch symptomsbezug senden die marketing blogger rosen tulpen zur grabtragung der hochgelinkten “affäre”. […]