dyingeyes weblog im Artikel Blogs, Kommentare und Kantinen zur Kommentarfunktion bei Weblogs.
Mit:
Weblogs sind wie Kantinen. In einer gewissen Hinsicht jedenfalls. Was das ›Leben‹ in einem Weblog zu einem guten Teil ausmacht, sind die Kommentare. Besonders dann natürlich, wenn sie reichlich aufkommen und ein großes Meinungsspektrum abdecken. Geradezu ideal wird die Situation, wenn sich rege Diskussionen entwickeln. Das ist dann wie in einer Kantine, wo sich nach der zentralen Essensausgabe das Leben weiträumig verteilt und ein gewisses, mehr oder weniger lautstarkes Gewusel entsteht. Selbst, wenn man nicht an irgendwelchen angeregten Tischdiskussionen teilnimmt, fühlt man sich nicht alleine – man konzentriert sich auf den Inhalt (das Essen) und bleibt trotzdem dem umgebenden Treiben gegenüber aufmerksam. Vielleicht entdeckt man einen Bekannten, eventuell wird man selbst entdeckt und angesprochen, es entwickelt sich ein Gespräch… man hört irgendwo mit, beobachtet.
Ohne:
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Das ist wie eine leere Kantine kurz vor Küchenschluss. Man schlurft schnell noch hinein, um sich den Bauch zu füllen, sitzt im leeren Saal und kümmert sich um das Essen auf dem Teller, das vielleicht so gut ist wie immer. Irgendwo im Hintergrund wuseln ein paar Angestellte geschäftig herum. Ansonsten herrscht Stille….
… Kein Gewusel mehr, keine Leserstimmen, geräuschlos. Wie die Kantine kurz vor Küchenschluss. Ich hole mein Essen ab, esse und dann geht es weiter…
Damit dürfte mE alles zur Kommentarfunktion bei Weblogs gesagt sein. Oder?