Kottke hat aufgehört, sich über sein Blog ernähren zu wollen. Das erste und zugleich letzte Jahr hatte ihm ca. 40.000 USD an Spenden in den ersten drei Wochen eingebracht, aber eben nur zu Beginn, als die News noch hot war, danach war Ebbe.
Das Thema Blogging-for-food hatten wir ja vor wenigen Tagen über die Frage abgehandelt, ob man denn von Werbeeinahmen (fokussiert auf AdSense) leben könnte. Ja, kann man, aber nur, wenn man ein Talent wie Kottke zum Schreiben hat, aber bloß nicht die Einstellung und die Geschäftsnase eines Kottkes. Bloggen und Geld verdienen sind zwei Paar Schuhe. Ganz simpel ausgedrückt: Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln. Bei Kottke hätte ich mir ein Manager-Modell vorstellen können. Einen Manager, der Kottke und sein Blog vermarktet. Kottke selbst scheint mir aber einer von der verqueren Sorte zu sein, die sich zu fein für Werbung bzw. Affiliate sind, interessanterweise aber nichts gegen Spendeneinnahmen haben.
Für mich ist Kottkes Erfahrung eine weitere Lehre: Sei Dir nicht zu fein und zu pingelig, hör nicht auf die Anti-Verdienmeinungen und Gemeinsam-Sind-Wir-Schwächer Einflüsterer. Fixier Dein Ziel und zieh durch.
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