Wurde gestern gefragt, ob man davon leben könnte. Von was leben? Na, wenn man Werbung auf Blogs einblendet.
Monatliches Einkommensziel = 2.000 Euro
Lass mal sehen, laut dem Bundesamt für Statistik benötigt ein Single ca. 2.000 Euro monatlich, um einigermaßen bequem über die Runden zu kommen (klar, gibt welche, die mit wesentlich weniger auskommen müssen). 2.000 Euro monatlich sei also das zu erreichende Nettoeinkommen. Der durschn. Steuersatz sei 40%, rechnen wir also 2000/0,6 = 3.333 Euro Brutto (ohne Sozialbeiträge, wenn wir von einem Selbstständigen ausgehen).
Notwendige Traffic = fast 1.000.000 Page Impressions
Fangen wir mit AdSense an: Wieviele Page Impressions braucht man dafür? Ein Profi, der nur tagein, tagaus bloggt, kommt – wenn er sich nicht zu dumm anstellt – auf eine Klickrate von 2% und einen Klickpreis von 20 Cent/Klick. Mit einem Gridcomputer nachgerechnet kommt man auf ein Trafficziel von ca. 833.000 Page Impressions/ Monat bzw. ca. 30.000 Seitenaufrufen am Tag.
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Reality Check: Welche Blogs stehen gut?
Betrachtet man die Topcharts auf Blogscout, erkennt man, daß nur das Bildblog die Survival Line überschritten hat, der „Rest“ ist locker drunter. Aber selbst das Bildblog ist mit etwas mehr als 1.5 Mio Pageimpressions nicht gerade ein Streberkind. Einerseits ist die Quote PIs/Visits mit knapp 1.5 sehr niedrig, zudem ist der Anteil der Google-Besucher mit unter 10% verschwindend gering und das Bildblog performt damit unterirdisch schlecht. Das ist keine Wertung gegen das Bildblog, sondern nur eine Feststellung, daß äußerst wenig Besuche per Google reinkommen. Denn normalerweise ist die Blog-Googlequote ca. 40%, somit könnte Bildblog mit Google-Hilfe auf fast 3 Mio PIs kommen. Theoretisch, praktisch nicht. Zumal das beim Bildblog eh egal ist, da die Betreiber bewußt auf AdSense verzichten, stattdessen auf klassische, animierte Banner wie Amazon oder Base (Mobilfunk) setzen, die nicht klickbasierend abgerechnet werden (sondern idR auf Lead/Sales). Die Rechnung mit den anderen Bannertypen kann ich natürlich nicht aufstellen, da ich damit keine Erfahrungswerte habe.
Also? Das sollte einem schon zu denken geben, daß nur das Bildblog und höchstens noch das Flahsblog einigermaßen überlebensfähige Blogs wären. Von wievielen Blogs in D?
Tuning
Wer sagt eigentlich, daß man 30.000 PIs pro Tag braucht? Wenn es schon AdSense sein soll (das ja klickbasierend ist!!!), zeigen wir doch einmal die Stellschrauben auf, die man verstellen kann. Man hält gedanklich alle Stellschrauben fest, außer einer:
1. Klickrate = Schafft man es, die Klickrate zu erhöhen, braucht man weniger Traffic, um das gwünschte Niveau zu erreichen. Wer also 0.5% bei 2.000.000 PIs hat und die Klickrate auf 2% steigert, vervierfacht sein Einkommen bzw. kann genau das gleiche mit „nur noch“ 500.000 PIs verdienen.
2. PIs/Visits = Wenn die Quote exakt 1 ist, sollte mind. 2 besser noch 3 PIs/Visit erreichen. Denn im Hintergrund erhöht sich letztlich die Chance, daß ein Besucher doch mal auf ein Banner klickt (nicht unbedingt die Klickrate!). Das ist noch viel wichtiger, wenn man Werbung auf Basis von Einblendungen abrechnet.
3. Mehr Artikel = Landeseiten = Wo wird der Drachenflieger-Interessierte wohl eher landen, auf einer Webseite mit 100.000 Artikeln oder einer Webseite mit 1 Artikel? Solange dieser 1 Artikel nicht der Brüller ist, wohl eher auf der Blogseite, die sich seit 10 Jahren mit dem Thema Drachenfliegen beschäftigt.
4. höherwertigere Keywords ansprechen, Keyword-Alternativen inkl. Verschreiber = Man muss nicht gleich seine Finger verknoten, wenn man ab und zu daran denkt, statt „gebrauchte Personenstraßenkraftfahrzeuge“ einfach nur „Gebrauchtwagen“ zu schreiben.
5. Stammleser-Konversionsrate = Wenn der neue Leser da ist, was sollte ihn bewegen wiederzukommen?
6. besserer Content per se = „ich habe nix besonderes erlebt heute“ oder „es war der stinklangweiligste Tag meines Lebens“ ist nicht unbedingt besserer Content, dafür ist möglicherweise das eine etwas lebendiger geschrieben. „Besserer“ Content kann sich in der Artikelüberschrift wiedespiegeln, in der Länge des Textes, in der Strukturierung, nicht immer nur an die „gottgleiche Schreibe“ denken. Es sind oft nur kleine Dinge.
7. Themenstrategien = ein guter Mix aus Infotainement? Oder nur Informieren? Oder doch lieber alles very persönlich schreiben? Was passt? Was will der Leser? Was willst Du? Interviews auch? Videos auch? Oder doch nur Text mit Bildern? Aktuell? nachträglich aufbereitet? Immer vorneweg? etcpp…
8. Abwechslung, Hot Topics = Egal, wie toll man schreibt, alles lutscht mal aus. Frühzeitig an neue Dinge denken. Hot Topics können auch sehr spannend sein: Einmal gut geschrieben kann 90% vom Umsatz ausmachen? Mittelfristig ja.
9. Gastautoren = wer passt? Wieso? Was bringt er neues ein? Wie oft? Wann?
10. Nicht immer nur Text? = ausser Text gibt es noch Audio, Bilder, Video, Real Life!
11. alternative Suchmaschinen? = wer sagt, daß man immer nur auf Google schielen soll?
12. Pressearbeit
13. PR-Arbeit
14. Marketing
Hinter allen Punkten verbergen sich ein Unzahl von Möglichkeiten. Ein Profi sollte sich damit schon genauer auseinandersetzen, was er wo verbessern möchte und nicht nur ins Blaue loseiern. Ständiges überprüfen der Ziele und Kontrolle ist mE wichtig. Auch ein Redaktionsplan wäre nicht ungeschickt. Wann sind nochmals welche nationalen/internationalen Ereignisse? Welche Termine sind wichtig für die Bevölkerung? Worüber wird gerade gesprochen? Es reicht nicht, wie der Standardblogger ab und zu mal seine Trafficzahlen zu kontrollieren, Referrer zu checken, die witzigen Suchwörter zu bewundern. Ich würde mind. pro Tag 1 Stunde in das Qualitätsmanagement stecken. Auch wenns einen ankotzt 🙂 Dass Aldi ohne Controller arbeitet, glaubt auch nur der Weihnachtsmann.
Blognetzwerk als Alternative?
Selbst wenn man 10 Blogs betreiben würde, müsste jedes dieser Blogs auf 3.000 Seitenaufrufe pro Tag kommen. Von den jetzigen Charts ausgehend, überschreiten von 800 registrierten Blogs auf Blogscout lediglich 20 diese 3.000er Marke. Das sind 2.5%. Übertragen auf die Gesamtheit der dt. Blogosphere (250.000) kämen ca. 6.000 Blogs dafür in Frage. Ich tippe realistisch irgendwo eher auf 100 Blogs, die das momentan schaffen. 10 Blogs über die 3.000er Page Impressions pro Tag zu pushen ist schon eine erhebliche Leistung, zumal die Blogs ja dann mit Sicherheit unterschiedliche Lesergruppen bedienen werden. Wow. Alleine alle verwalten? Wow! Das zeigt? Wie schwer es ist, selbst mit 10 Blogs die Wohlstandsmarke von 2.000 Euro/Monat aus AdSense-Werbeeinnahmen zu knacken. Es wird einem nicht geschenkt, wenn man nur gut schreiben kann.
Alternative Einnahmequellen?
Es gibt eine Unmenge davon. Ziel sollte eh sein, daß man nur zu 1/3 Drittel zB von AdSense abhängig sollte. Denn, was machst Du, wenn Dich Google kickt? Oder viel schlechter positioniert? Absichern also. Die klassische Alternative zu AdSense ist eigentlich keine andere, da es das gleiche wie AdSense ist: Andere Affiliate-Partner ins Boot holen. Was noch? Sponsoren? Ja und nein, Sponsoren sind keine Mäzen, Sponsoren wollen was und können auch zickig werden. Aber klar, es ist eine Alternative. Ohne Überredungskünste wirst Du aber keinen Sponsor reinholen können. Direkte Werbung schalten ist eine andere Möglichkeit. Dazu gibt es mittlerweile auch Anbieter wie BlogAds.com (leider für den amerikanischen Markt spannend, auch wenn es Non-USA Blogs bei BlogAds gibt). Projektbezogene Stories sind eine weitere Alternative. Was zB? Denkt selbst nach 🙂 Linktausch? Was ist damit? Öhm.. wäre ich ziemlich vorsichtig, wenn auch nicht unüblich für Seiten mit Pagerank höher 5. Wie steht es mit einem integrierten Shop? Wenns passt, warum nicht? Wer aber übernimmt die Abwicklung? Muss man lösen, da man vor lauter Schreiben keine Zeit für das Shophandling haben wird.
Konkretes Alternativbeispiel: Blogads.com
Tobias Schwarz von FistFulOfEuros.net schreibt:
Blogads Buchungen funktionieren thematisch, man kann sein Blog in Kategorien eintragen, in denen es dann neben den anderen für den Werbetreibenden zur Auswahl steht, mit den Preisen pro Woche, 2 Wochen, 1 Monat und 3 Monate. Blogads nimmt 20% Provision. Es gibt darüber hinaus „Ringe“ oder „Netzwerkbuchungen“, die alle in diesen Netzwerken vorhandenen Blogs betreffen, also z.B. regional, alle in England…
Als „paneuropäisches Blog“ sitzen wir natürlich immer ein wenig zwischen den Stühlen, was nationale Kampagnen betrifft, aber das blogad UK network war schon eine sinnvolle Entwicklung. Zumeist buchen aber im Moment noch individuelle Autoren oder kleine Verlage, die Ihre Bücher speziell unseren Lesern vorstellen wollen.
Anzeigen müssen vom Accountinhaber genehmigt werden, bevor sie freigeschaltet werden, die Graphiken kommen von Blogads Servern oder Kundenservern, die Anzeige kann weitestgehend per CSS angepasst werden, allerdings sollte man eine Mindestbreite für Netzwerkverkäufe sicherstellen.
Die Buchungshäufigkeit schwankt sehr, manchmal sind es bis zu 5 Anzeigen gleichzeitig, im Moment nur eine. Anders formuliert, abzüglich der Kosten wären das bei durchschnittlich 2,5 Anzeigen, auf 40 Stunden bezogen, ein Stundenlohn von ca. 0.65 Euro. Bei Spiegel-International Preisen wären das ceteris paribus immerhin 26 Euro, bei SpOn Preisen stolze 52.
Klar, die haben auch andere Kosten, und die Rechnung errinnert insgesamt ein wenig an die Blogwertberechnung auf Linkbasis, wie das nach der Weblogs.inc Transaktion modern wurde, aber zur Illustration des Potentials reicht das, finde ich.
Fazit
Niemand sagt, daß es leicht ist. Existenzgründer kennen das. Wie sagte vor Kurzem einer? Man muss doppelt soviel arbeiten und bekommt doppelt so wenig heraus wie vorher als Angestellter. Fleissig sein, arbeiten wie eine Ochse, geizig sein, diszipliniert sein. Ja, ich finde, das Weblogs keine bessere oder schlechtere Alternative gegenüber anderen Zeitinvests darstellen. Man muss „lediglich“ wissen, ob man genug Herzblut fürs Schreiben aufbringt und ob die Schreibe auch ankommt. Zusätzlich muss man bereit sein, Gehirnschmalz und Kreativität reinzustecken und den richtigen Riecher für Themen haben. Nur schreiben alleine bringt nix. Wer ein Blog als eine chronologische Abfolge von Gesprächen versteht, verschenkt Einnahmepotenziale ohne Ende, da er alte Artikel nicht vergoldet und die Einnahmen nur auf aktuelle Artikel konzentriert. Höchst ineffizient. Letztlich aber macht es keinen Sinn, sich mit dem Bloggerdasein zu beschäftigen, wenn die innere Motivation zu diesem Medium fehlt. Nur als Alternative mangels weiterer Möglichkeiten? Wenn man sich zwingen muss, ist es zum Scheitern verdammt, denn die Ochsentour von 10-16 Stunden täglicher Blogarbeit hält man sonst nicht lange durch. Aber so what, es war mit anderen Dingen auch nie anders, wenn man sich den Scheck selbst finanzieren wollte.
Sehr anschauliche Darstellung, hat mir gefallen. Aber wie du schon richtig sagst, in D. wird es kaum Blogs geben, die Wohlfahrtsniveau haben. In USA sieht das anders aus.
Eben. Deswegen, englisches Blog schreiben, da größeres Zielpublikum.
Was ist eigentlich mit dem Spreeblick. Ich verfolge den nur sehr am Rande, aber ist der Johnny nicht auch fast ein Profiblogger?
Zumindest gibts den Spreeblick Verlag. Adsense, iTunes Empfehlungen und nen Fanshop.
@Ralph, oder auch in einer Sprache wie Englisch schreiben, wenn man fit ist, ja… könnte eine Maßnahme sein.
@flash, leider habe ich außer den Trafficzahlen vom Johnny (viel zu niedrig für einen Problogger wie auch eine sehr schwache Googlequote, wenn man diesen Vertriebskanal betrachtet) nix vorliegen, da er anscheinend nicht bereit ist, sein Wissen mit anderen zu teilen. Wenn ich das aber aus der Ferne beurteilen soll, fällt es mir schwer. Johnny macht viel politisches, weiss nicht, ob das der Einnahmesituation zuträglich ist. Aber, er hat eine guten Kern aus „Fans“, die ihm helfen können, größer zu werden. Es hat das good guy Image zweifellos. Die andere Stoßrichtung scheint Musik zu sein, aber da habe ich wenig Ahnung, was man damit anstellen kann, denn sein Musikgeschmack scheint eher Randgeschmack zu sein (das ist nicht abwertend gemeint).
16 Stunden für ausreichende viele Leser Text machen, wenn der einzige Input das Internet ist, stelle ich mir sehr schwer vor. Ich glaube, dass da auch einiges selbst erlebtes dabei sein muss. Nur zitieren und kommentieren wird auf die Dauer nicht zum Leben reichen. Man muss irgendwann raus und mit den Menschen reden.
Ich vermute, da ist es einfacher, man bringt eine kostenlose anzeigenfinanzierte Stadtzeitung heraus.
Also es müsste doch reichen sich von Themen aus der Bravo inspirieren zu lassen. Wenn ich mir ansehe, welche Kommetarraten Tokio Hotel bashen bringt, dann sollte mit dieser Ausrichtung definitv etwas anzufangen sein.
Adwords und Merchandising sollte hier einen ordentlichen Bertrag in die Kasse spülen und wer Kinder im entsprechenden Alter hat, sollte es schaffen die IN-Themen sogar unabhängig von Bravo&Co ausfindig zu machen.
>Eben. Deswegen, englisches Blog schreiben, da >größeres Zielpublikum.
Da kommt es zwangsläufig auch auf das Thema an. Aber klar, wie man ja auch im New York Magazine nachlesen konnte, ist der wesentliche Unterschied, daß Amerikaner (und Franzosen) Blogs eher lesen als Deutsche…
Blogads funktioniert bei fistfulofeuros.net ziemlich gut, zeitweise haben wir 5 Stück davon, deutlich besser als adsense, das wir nur zusätzlich verwenden und auch nicht optimieren. 20 cent pro Klick halte ich allerdings ohne Adword-Optimierung für sehr übertrieben – und ein Blog nur für google zu schreiben ist dann irgendwie auch etwas problematisch…
Was definitiv ein Rolle in der Zunkunft spielen wird sind höhere Preise für Werbung. Die Werbung pro 1000page impressions kostet bei der englischen Ausgabe vom Spiegel 40Euro, bei fistfulofeuros nur einen. Und die Leserschaft ist sicher ähnlich. Die Preise für klassiche Werbung bei klassischen Publikationen und Blogs werden sich eher schneller anpassen als langsamer, wenn man die Erfahrungen von Audi in den USA mal als Beispiel nimmt.
danke für die Hinweise mit BlogAds. Kannst Du etwas zur Häufigkeit der Buchung bei BlogAds sagen bzw. auch etwas zum Verfahren? Werdet Ihr vorher gefragt, ob die firma X Werbung schalten kann oder wird es so geschaltet?
Wegen 20 Cent = das hängt ganz vom Inhalt ab. Es gibt Bereiche, da sind eben die Klickpreise niedrig und es gibt andere Bereiche, die sind viel höher. 20 Cents sind nix besonders. Dazu muss man nicht unbedingt den Content eigens anpassen, sondern einfach die richtigen Themen sich herauspicken. Ohne das Blog zu vergewaltigen.
Blogads Buchungen funktionieren thematisch, man kann sein Blog in Kategorien eintragen, in denen es dann neben den anderen für den Werbetreibenden zur Auswahl steht, mit den Preisen pro Woche, 2 Wochen, 1 Monat und 3 Monate. Blogads nimmt 20% Provision. Es gibt darüber hinaus „Ringe“ oder „Netzwerkbuchungen“, die alle in diesen Netzwerken vorhandenen Blogs betreffen, also z.B. regional, alle in England…
Als „paneuropäisches Blog“ sitzen wir natürlich immer ein wenig zwischen den Stühlen, was nationale Kampagnen betrifft, aber das blogad UK network war schon eine sinnvolle Entwicklung. Zumeist buchen aber im Moment noch individuelle Autoren oder kleine Verlage, die Ihre Bücher speziell unseren Lesern vorstellen wollen.
Anzeigen müssen vom Accountinhaber genehmigt werden, bevor sie freigeschaltet werden, die Graphiken kommen von Blogads Servern oder Kundenservern, die Anzeige kann weitestgehend per CSS angepasst werden, allerdings sollte man eine Mindestbreite für Netzwerkverkäufe sicherstellen.
Die Buchungshäufigkeit schwankt sehr, manchmal sind es bis zu 5 Anzeigen gleichzeitig, im Moment nur eine. Anders formuliert, abzüglich der Kosten wären das bei durchschnittlich 2,5 Anzeigen, auf 40 Stunden bezogen, ein Stundenlohn von ca. 0.65 Euro. Bei Spiegel-International Preisen wären das ceteris paribus immerhin 26 Euro, bei SpOn Preisen stolze 52.
Klar, die haben auch andere Kosten, und die Rechnung errinnert insgesamt ein wenig an die Blogwertberechnung auf Linkbasis, wie das nach der Weblogs.inc Transaktion modern wurde, aber zur Illustration des Potentials reicht das, finde ich.
Sehr guter Artikel Robert, viel Mühe und Muße.
Da haben wir einen deutlichen Standortnachteil gegenüber den US-amerikanischen Kollegen. Würdest Du dort Basicthinking betreiben, könntest Du sicher davon leben. Gut sogar…
@Tobias, dankesehr für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Ich habe, wenn Du nix dagegen hast, Deinen Beitrag oben in den Artikel mit aufgenommen, selbstverständlich mit Linkangabe 😉
@Oli, es muss quasi auch in D möglich sein, daß sich Menschen auch von Weblogs ernähren können. Nenn mich Optimist, aber schaut man sich an, wie wichtig für Amazon, eBay und Google Deutschland ist (oder auch die Open Source Szene), bin ich sicher, daß wir auch im Weblog-Bereich sehr gut aufholen werden.
Hallo Robert,
prima Artikel. Ich denke übrigens, dass das genau die Sorte von Beiträgen ist, mit der man als Blogger (auch in Deutschland – früher oder später) gute Einnahmen erzielen kann. Grund: Themen übers Geld verdienen im Internet werden magisch angezogen und darüberhinaus werden zumeist noch die richtigen Google Anzeigen eingeblendet, die wiederum auf weitere Geldverdienen-Tipps hinweisen.
hm. Es gibt auch Menschen, die keine Werbung im Weblog haben. 😉
Nachtrag: Danke für den Beitrag!
gern geschehen – ich weiß nicht ob Du Dich erinnerst, aber interessanterweise haben wir uns vor zwei Jahren beim Frankfurt-Dinner mit jemandem kennengelernt, der definitiv vom Bloggen leben kann: Mr L. LeMeur.
@Tobias, wie könnte ich das vergessen, als ich Deinen Namen gesehen habe? Ich erinnere mich sehr gerne daran zurück, war eines der schönsten Treffen überhaupt, einfach weil es so herrlich international war vom Background der Anwesenden.
@Holli, ich finde es wunderbar, daß es so herlich viele Blogs ohne Werbung gibt. Es ist unbestritten, daß ein Weblog ohne Werbung irgendwie doch ein Stückchen mehr an Neutralität bzw. Unabhängigkeit wahrt.
@Alex, ich bin kein Kenner der Affiliate-Szene, aber gibt es nicht schon prima Seiten zu diesem Thema im Netz? Wundere mich nur, warum einer von den Pros noch kein Blog aufgetan hat. Thomas Promny könnte man zwar sicherlich zu den Pros zählen, aber mit einigen Storys im Blogbereich hat er es sich warum auch immer unbewußt oder bewußt verscherzt, was superschade ist, da er an sich ein netter Kerl am Telefon ist und durchaus einiges an Wissen parat hätte.
Hi Robert
a) Bildblog ist auch Milchmädchengerechnet — denn es ist kein Solo-Blog.
b) Ohne Sponsoren geht es in D meiner Ansicht nach nicht. Der ‚Profit‘ des Sponsors ist eher ein ideeller denn ein 1:1-materieller. (es gibt ja dan noch ander Modelle als das sponsern eines bestehenden Blogs, cf. ‚bLogitech‘, einfach googeln ;), das zahlt seine SChreiber in etwa so wie ne gut zahlende Tageszeitung.)
c) Bei Spreeblick kommt das Geld von Sponsoren, obwohl Johnny in Karlsruhe (wenn ich mich recht entsinne) nicht so präzise mit Zahlen war ;). Wobei mir nicht klar ist ob auch die anderen Spreeblick KG-Blogs (schon) was einnehmen.
d) Aus eigener Erfahrung braucht man selbt bei selbst einem gut eingeführten Blog einiges an Atem um da auf relevante Besucherzahlen zu kommen. (Mal von der These ausgehend, dass alles ab 500Visits+/Tag für sponsoren ggf. relevant ist.
e) @Silke: es gibt mehr als genug Themen, glaub mir. wenn ich eins nict habe, dann ist es Mangel an Themen. Relevant ist eher das Aufwand-Profitverhältis. Oder vulgo: der erreichbare Stundensatz.
f) In ‚Der Blogger als Freiberufler‘ (googel es 😉 ) hab ich ja mal detailliert, dass man eben NICHT nur vom Blog selbt leben muss/sollte. so grob hab ich bisher ‚en passant‘ durchaus relevante Anteile meiner ‚Blog-Einkommens‘ erzielt.
g) FRagt sich schon, ob der deusche Markt überhaupt genug Visits bzw. PI hergibt. Wie viele Bildblogs sind denkbar? (Wir hatten kürzlich die tehse, dass das Bildblog v.a. von (nicht-bloggenden) Journalisten gelesen wird. — Jedenfalls ist das das einzige Blog, das nahezu jeder Journalist mit kenntnissreichem Nicken quittiert und überhaupt kennt.)
Oliver, interessanter Beitrag, auf den Du verweist, die Situation freischaffender Journalisten/Autoren ist sicher den wenigsten bekannt. Aber angesichts der Auflösungserscheinungen des deutschen Arbeitmarktkartells wird sich das in der Zukunft sicher ein wenig ändern. Auch wenn ich nicht weiß, wie Du auf 40-60 Artikel pro Monat kommst. Eine Bekannte schreibt frei für größere G&J Publikationen und da sind schon 10 Artikel im Monat gut für ein angenehmes Leben im größeren 4-stelligen Einkommensbereich. Stundensatztechnisch ist das natürlich schwer auszurechnen…
Ich weiß nicht, ob Du meine Basisrechnungen zum Thema Stundensatz im Kommentar weiter oben gesehen hast – für mich liegt der wesentliche Schlüssel in der Angleichung der Kontaktpreise. Warum 1000 PI bei SpOn 80 Euro wert sein sollen aber bei einem Blog mit vielleicht viel geringeren Streuverlusten nur ein Vierzigstel, wie es bei Blogads der Regelfall ist, das ist nur durch institutionelle Barrieren zu erklären (im übrigen steht in der aktuellen Ausgabe des NewYork Magazine, daß, ich nenne es mal Hybrid-Publikationen, wie die Huffington-Post auch deutlich höhrere Preise nehmen können – und die hat ja auch, wie Josh Marshall von talking points memo / tpm cafe, Angestellte für’s „Blog“ )
Sicher gibt es kein Anti-Blog Kartell, dafür segeln wir alle noch zusehr unter jeglichem Radar, aber der deutsche Werbemarkt ist Neuerungen gegenüber sicher weniger aufgeschlossen als der amerikanische. Außerdem herrscht dort nicht so eine klare Trennung in „Presse“ und „Nicht-Presse“. Unsere sozioökonomischen Interpretationsschemata sind leider nicht für schnellen Wandel prädestiniert.
Aber ich schätze Mal, Audi USA wird auch in Ingolstadt von der Blog-Kampagne berichtet haben. Kommt Zeit kommt Rat…
Und bis dahin haben wir einfach nur Spass am Bloggen…
@Oli,
a.) Bildblog: Es geht rein um die Leserzahlen, nicht um die Anzahl der Schreibenden, um verdeuztlichen zu können, daß es nur ein einziges Blog in D gibt, das locker von AdSense leben könnte. Sonst weit und breit keines mehr. 1 von über einer Viertelmillion. Dass es dabei halt vier Autoren sind… ist sekundär bei der Betrachtung.
b.) Sponsoring ist nicht das Maß der Dinge. Die meisten Unternehmen werden ohne Sponsoren gestartet und wachsen. Wenn man Blogs als Business betrachtet, sehe ich keinen Unterschied zu den üblichen Startups. Fleiss, ein gutes Thema und Disziplin boxen einen durch. Großmäulerallüren wie eines Herren Calacanis können zusätzlich die Werbeeinnahmen schneller reinpeitschen. Bescheidenes „entschuldigen Sie bitte, daß ich ein Blog betreibe, aber hätten sie mal ne Mark“-Mentalität ist der falsche Hebel mE. Insgesamt ist Sponsoring zwar nett, aber ich würde gut nachdenken, bevor man sich als Blogstarter (wie heissen eigentlich Blog Entrepreneure?) darauf einlässt.
g) Bisher waren alle Blogger, die es auf Traffic abgesehen haben inkl meiner einer zu dumm, ein Massenthema zu finden und gut durchzuziehen. Bildblog ist nett, ok, aber kein Massenthema. Gadgets? Hm… Autos? Hm… Bücher? Hm… Geiz? Hhmmhhh… etc,.. mir scheint eher, daß die, die es zwar inhaltlich könnten, zu intellektuell drauf sind bzw. sich zu fein sind.
@Tobias, wenn man einen Copytest mit 100 Internetlesern und 100 Printlesern des Spiegel machen würde, wäre der Unterschied groß und würde das die Unterschiede erklären? Würde es den Unterschied erklären, daß man einen Computer nicht überall mitnehmen kann, er ewig braucht, bis er hochgefahren ist, man ihn nicht in die Ecke schmeissen kann, er nicht so wunderbar nach Papier riecht… ist es der Wohlfühleffekt, der den Unterschied erklärt? Ich weiss es nicht. Was meinst Du?
Nur um das noch mal zu verdeutlichen – ich habe immer die Online Ausgabe des Spiegel gemeint, nicht die Printausgabe.
siehe Link
Das man Computer (noch) nicht überall hin mitnehmen kann erklärt meines Erachtens einen Teil des Unterschieds zwischen Online und Print TKP, aber weniger zwischen SpOn und anderen Medien. Ein anderer wesentlicher Grund für Unterschiede zwischen Online und Offline Preisen ist meines Erachtens lange fehlende ad-metrics, Standardisierung und überhaupt Kenntnis des Mediums und seiner Werbewirksamkeit.
Ich meine, nimm die Du bist Deutschland Kampagne – der größte Mediaeinsatz seit der Einführung der 5-stelligen Postleitzahlen – und was kann Kemper Trautmann schon sinnvolles über die Wirkung berichten? 17 Mediakontakte bis Januar 2006, im Durchschnitt. Letztlich ist man bei der Messung von Werbewirkung immer noch nicht viel weiter als es Henry Ford war als er meinte – die Hälfte meiner Werbeausgaben sind rausgeschmissenes Geld, leider weiß ich nicht welche Hälfte.
Der Unterschied zwischen On- und offline wird auf Dauer verschwinden – in Belgien werden gerade Pilotversuche mit einem statischen E-Paper Reader unternommen, und das ist ganz sicher erst der Anfang – und mit ihm das Preisdifferential für die Medien. Was am Ende zählen wird ist die Quantität und Qualität des Kontakts und die Fragmentierung der Gesellschaft und Zielgruppen kommt Internet Medien mit niedrigen Fixkosten schon entgegen. Geringere Streuverluste == höhere per capita Werbepreise.
Es wird immer „must-see“ online-Medien geben, nicht umsonst hat SpOn bis zu 250,000,000 PI im Monat, aber warum die dort generierten Kontakte auch RELATIV so viel mehr wert sein sollen als in Blogs und anderen Online Medien ist mit nicht von vornherein ersichtlich.
Respekt, Robert,
nach unseren Rangeleien um den MittelstandsBlog vor ein paar Monaten bin ich heute mal aus eigenem Interesse in Ihrem Blog gelandet. Diese Story gefällt mir besonders. Werde nun wohl öfter mal vorbeischauen 😉
Viele Grüße, TJ
Hi Thomas,
wo bist Du mittlerweile gelandet, nachdem ich von Deinem Weggang bei VNU (?) gelesen habe. Wenn Du natürlich das verraten magst. Aber nicht etwa, weil ich dann wieder herumkritisieren möchte. Das tue ich nur dann, wenn bzw. weil es mir am Herzen liegt, daß gerade Business Blogs eine gute Landung hinlegen. Kritik verstehe ich immer als positive Anregung, es besser zu machen. Sonst kann man schlichtweg nicht besser werden.
Hallo Robert,
vielen Dank für die schnelle Anwort. Nach 18 Jahren in leitenden Funktionen in IT-Verlagen arbeite ich jetzt wieder freiberuflich (siehe http://jannot.de) und blogge u.a. weiterhin für gute Kunden. Keine Sorge, die Kritik von damals habe ich vertragen und ja auch umgesetzt. Nur die offensive Art und Weise hatte mich doch etwas irritiert. Aber das ist Schnee von gestern.
Mich würde interessieren, was Du über welche Blogcounter denkst. Für wie seriös hältst Du sie tatsächlich? Der Hintergrund meiner Frage: Ich zähle die Besucher auf meinen Websites neuerdings über einen eigenen besonders strengen Counter. Im Vergleich dazu waren die Zahlen öffentlicher Counter, die ich früher verwendet habe, deutlich höher. Will heißen, mir scheinen viele Zahlenangaben in diversen Blogs besser zu sein, als sie in Wirklichkeit sind. Musst Du nicht als Kommentar beantworten. Ein sauber recherchiertes Posting bei Gelegenheit wäre mir lieber, falls Du es nicht bereits geschrieben hast 😉 Viel Erfolg mit Beiträgen wie den eigentlichen, um den es ursprünglich hier ging und bis demnächst mal wieder, TJ
Du fragst bei Blogcounter wegen Seriösität. Du meinste sicherlich vielmehr „Zuverlässigkeit“ bzw. „Genauigkeit“? Kurze Zwischefrage: Wie definierst Du einen „strengen“ Counter? Ich kenne lediglich das Verfahren, ab 30 Minuten einen Visit als neuen Visit zu zählen und einen Visitor per Cookie zu erkennen, insofern der Browser Cookies zulässt. Gerade wichtig für Returning Visitors und Unique Visitors. Doch in der Kernfrage kann ich nicht so richtig was dazu sagen, aber einen Vorschlag habe ich: Wende Dich an Dirk Olbertz vom Counter.Blogdcout.de , er beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema. Ich weiss zB von seinem counter, dass dieser eher zu wenig zählt, was aber an einer Besonderheit seines grafischen Counters liegt.
Ich zähle zurzeit nur die IP-Adressen. Gleiche IPs innerhalb von 24h werden nicht gezählt. Keine Cookies. Unterschiedliche Browser im gleichen Netz über einen Router oder Cache leeren und anschließend Reloaden nützen also nichts. Das hat Nachteile und kann in der Summe ziemlich frustrierend sein. In Verlagen zählt man gegen Geld mit IVW- und Webtrends-Scripts, denen erfahrene Kunden eher vertrauen. „Kleinere“ Anbieter wecken dagegen häufig Misstrauen. Der eine zählt so, der andere so. Aber Dein Tipp genügt mir schon. Deshalb vielen Dank dafür. TJ
bevor Du wech bist, ich kenne den IVW-Counter technisch nicht, sprich was macht ihn gegenüber anderen Anbietern so sehr besser? Oder ist halt einfach nur ein Standard, an den sich alle halten und damit ist die Fehlerabweichung bei allen relativ gleich?
So könnte man die IVW-Zählungen in der Tat beschreiben. Das Wort Counter ist vielleicht nicht zutreffend. In Summe sind diese Zähler ein akzeptierter Standard und für Verlage relevant, die Online-Werbung verkaufen. Ohne IVW-Zähler sind große Kunden für Schaltungen kaum zu gewinnen. Ausnahme sind natürlich die bekannten Ausreißer in den Schlagzeilen 😉
also ich sehe seit jahren counter als ‚realtive‘ angabe.
d.h. steigt ‚es‘ oder fällt ‚es‘? was immer ‚es‘ ist: PIs, Visits, Hits, kB, Dauer, Tiefe, Verweildauer etc.
Insogfern sind 2-3 Zählmethoden (bei gadgetmania.de z.B. haben wir vier: Blogcounter, Google analytics, Sitemeter und das Serverlog) parallel nicht übel. das dürfen dann auch externe sein, deren Regeln man nicht zu 200% kennt. Und mal liegt der eine höher und mal der andere.
Entscheidend ist doch, was genau man will. Und IMO sind bei Visits etc. doch eher die Größenordnung interessant denn die genauen Zahlen. Mich interssieren z.B. Backlinks/Referrer und aktuell ‚gehende‘ Keywords mehr.
Ja, das stimmt. Für den Eigenbedarf sind die Teile sämtlichst i.O. Nur an der standardisierten Vergleichbarkeit hapert’s. Solange sich potenzielle Kunden daran nicht stören, ist das weniger tragisch. Kritisch wird’s aber, wenn thematisch Wettbewerb herrscht. Und der dürfte unter Bloggern nicht mehr lange auf sich warten lassen, sofern er nicht bereits entbrannt ist. Denn wenn’s ums Geld geht, hören viele Freundschaften bekanntlich auf 😉 TJ
Also, blogads umgeht das Problem dadurch, daß sie den Anzeigen code selbst hosten und so nicht auf andere metrics angewiesen ist. Die dort ausgewiesene Zahl liegt in der Regel zwischen dem Sitemeter visits und PI-Wert.
[…] Das Thema Blogging-for-food hatten wir ja vor wenigen Tagen über die Frage abgehandelt, ob man denn von Werbeeinahmen (fokussiert auf AdSense) leben könnte. Ja, kann man, aber nur, wenn man ein Talent wie Kottke zum Schreiben hat, aber bloß nicht die Einstellung und die Geschäftsnase eines Kottkes. Bloggen und Geld verdienen sind zwei Paar Schuhe. Ganz simpel ausgedrückt: Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln. Bei Kottke hätte ich mir ein Manager-Modell vorstellen können. Einen Manager, der Kottke und sein Blog vermarktet. Kottke selbst scheint mir aber einer von der verqueren Sorte zu sein, die sich zu fein für Werbung bzw. Affiliate sind, interessanterweise aber nichts gegen Spendeneinnahmen haben. […]
Hallo,
erstmal Gratulation zum Artikel, da Ihr Euch gedanken über counter etc. macht – warum nicht urchin ausprobieren ?
auch in der freien Version Google Analytics genannt. Ja, der ist nicht schlecht. Ich persönlich hatte ich schon drauf, nur war er mir für meine Zwecke viel zu overpowered.
Relevance Ads sind beste Alternative zu Adsense
Sponsoring, ein eigener Shop, bezahlte Mitgliedschaften und Anzeigen von Google sind die üblichen Wege, eine Website zu finanzieren. Darüber hinaus stehen zahlreiche Partnerprogramme, so genannte Affiliates, zur Auswahl. Doch sie haben einen entschei…
Also ich hab ihn auch intensiv bei Gadgetmania benutzt. Grad ist Pause, weil er dei ganZE site ausgebremnst hat.
Was ich am genialsten finde: die ‚Lbenszyklen‘ von suchworten zu analysieren. D.h. was geht grade ab, was ist eh schon wieder out… das hilft, wenn man versuct, in Richtung der Interessen der Lesenden udn der SM-Benutzer zu bloggen (was man wohl tun muss/müsste WENN man von reinen Klickdeals lebt…).
[…] Das iTunes Vorschlagstool liegt bei mir im Allgemeinen meilenweit daneben, heute hat es mir aber den Weg zu einem schönen Album geebnet: Howl von Black Rebel Motorcycle Club aus San Francisco. Gefällt mir sehr gut. Das Portrait der Band hier bei Laut.de. Hätte ich einen iTunes Affiliate Link, wäre jetzt ein perfekter Zeitpunkt, diesen einzusetzen und Millionen zu verdienen. Schade, vielleicht nächstes Mal… Verwandte Beiträge […]
[…] (70) Von Blogwerbung leben? – 36 […]
Der amerikanische Anbieter payperpost.com bietet mittlerweile bezahlte Postings an. Bin gespannt, wann es etwas ähnliches hier gibt.
bloß nicht dieses Modell bitte, das ist unter aller Kanone:
https://www.basicthinking.de/blog/2006/07/02/blog-strich/