Der Sandvine-Untersuchung zufolge haben in Europa die Breitband-VoIP-Paketangebote von Internetprovidern wie QSC oder 1&1 dem VoIP-Service von Skypes inzwischen überholt: Im vierten Quartal des vergangenen Jahres machten die VoIP-Paketangebote der Internetprovider 51,2 Prozent der VoIP-Gesprächsminuten in Europa aus. Der Anteil von Skype halbierte sich im Zeitraum von nur einem Jahr auf 45 Prozent. Alle anderen VoIP-Drittanbieter erreichten zusammen 4,5 Prozent der europäischen VoIP-Minuten. „Vor zwölf Monaten hatte Skype noch 90 Prozent aller VoIP-Minuten inne. Jetzt kaufen die Nutzer Marken-Services. Besonders Breitband-Neukunden tendieren dazu, VoIP im Paket-Angebot von ihrem Breitband-Provider zu abonnieren“, sagt Chris Colman, Sandvine-Generaldirektor für Europa
In den USA sieht es nicht anders aus, da soll Skype lediglich einen Martkanteil von gerade mal 14% halten.