Das Online-Lexikon Wikipedia soll als gedrucktes Lexikon in einem Umfang von 100 Bänden, mit 80000 Seiten mit einem Preis pro Band für Subskriptionskunden (Vorbesteller) von 14,95, sonst für 18,50 Euro auf den Buchmarkt kommen. Die Zenodot-Verlagsgesellschaft will zusammen mit Directmedia die Wikipedia unter dem Arbeitstitel WP 1.0 ab Ende 2006 mit monatlich cirka 2 Bänden innerhalb von vier Jahren als gedrucktes Lexikon fertigstellen…
Was spricht nun für eine gedruckte Wikipedia?
Erstmal hat es wahrscheinlich den Effekt, dass durch die Überarbeitung aller in Frage kommenden Artikel die Qualität der Wikipedia verbessert wird. Zum zweiten macht es als Renomierprojekt etwas her. Endlich kann Jimmy Wales, nachdem er als Börsenspekulant und Porno-Bildchen-Verkäufer erfolgreich war sein Projekt Wikipedia adeln. Damit kommt die Wikipedia und Jimmy Wales endgültig in der Welt von Brockhaus und Britannica an.
Und es geht nich um Kohle? Das wäre mir zuerst eingefallen.
Es wird laut Heise auch ne Heidenarbeit:
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Insgesamt 25 Verlagsmitarbeiter sollen sich um die Erstellung der Enzyklopädie kümmern. Damit diese die gewaltigen Textmengenverarbeiten können – immerhin sollen monatlich 1600 Seiten fertig aufbereitet werden – sind sie auf die Mithilfe der Wikipedia-Community angewiesen. Die freiwilligen Helfer sollen das Projekt unterstützen, indem sie jeden der bisher 350.000 Artikel alphabetisch sortiert durchgehen und aufarbeiten. Bisher sind Qualitätsoffensiven eher an bestimmten Themen orientiert. Die Verantwortung für die Inhalte liegt letztlich beim Verlag.