Euro Blog 2006: We have a first summary of the results of our survey. Nearly 600 PR professionals (to be exact: 587) from almost all European countries did participate in the survey.
Erste Ergebnisse finden sich auf der Übersichtsseite>>
Vorläufige Ergebnisse:
– Nahezu allen PR Verantwortlichen sind Weblogs bekannt
– Meinungen sehr zwiespältig: Die erste europaweite Umfrage zur Nutzung von Weblogs in Public Relations und Kommunikationsmanagement zeigt eine klare Lücke zwischen überzeugten Nutzern und Skeptikern: Ein Drittel der Kommunikationsverantwortlichen betreibt ein Weblog oder verfasst regelmäßig Beiträge hierfür. Von einem Viertel aller Befragten wird das neue Medium jedoch vollständig ignoriert.
– Größte Hindernisse, Weblogs zu nutzen?
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Zentralaussage:
Viele glauben, dass das Internet und Social Software dazu führen, dass Public Relations sich von der einseitigen Informationsverbreitung zur Dialogorientierung weiterentwickelt. Unsere Studie belegt jedoch eine beunruhigende Kluft zwischen jenen, die die Herausforderungen und Chancen begeistert aufgreifen und denjenigen, die sich der Bedeutung von Social Software erst noch bewusst werden müssen. Obwohl die Bedeutung von Weblogs nicht überschätzt werden darf, sollten Wissenschaftler und PR-Verantwortliche doch darangehen, den Beitrag neuer Technologien für die Kommunikationsstrategie klar aufzuzeigen.“?
via PR Fundsachen
Wie sollen auch asoziale Firmen etwas an Social Software finden?!
Nero hat angeblich Rom abgebrannt, aber egal, was sagt Wikipedia zum Wort „asozial“, denn das habe ich im Zusammenhang mit Unternehmen noch nicht gehört: Der Ausdruck „Asoziale“ war in der Zeit des Nationalsozialismus (jedoch auch schon früher) eine politisch genutzte Sammelbezeichnung für als minderwertig eingeschätzte Menschen aus der sozialen Unterschicht. Als „Asoziale“ wurden (und werden teilweise bis heute) insbesondere Bettler, Landstreicher, Obdachlose, Prostituierte, Zuhälter, Fürsorgeempfänger, Suchtkranke (z.B. Alkoholiker), deklassierte Unterschichtsfamilien (von den Nazis als „asoziale Großfamilien“ bezeichnet), Lesben, Sinti, Roma, Zigeuner und andere Unangepaßte (z.B. Swingjugend) bezeichnet. In den Konzentrationslagern wurden sie mit einem schwarzen Winkel gekennzeichnet.
In den 60ern wurde der Begriff dann häufig herabsetzend auf Hippies (Gammler, Langhaarige), in den 80ern auf Punks angewandt. Auch hier drückte sich eine Geringschätzung aus, die mit der im Nationalsozialismus verwandt ist. Den so Bezeichneten wurde vorgeworfen, sie stellten sich außerhalb der Gemeinschaft, lebten nicht wie der Mainstream, und seien verwahrlost.
Umgangssprachlich wird die Attributierung asozial auch für Situationen und Dinge eingesetzt, die schlicht „unsinnig“ sind, mit Sinnbezug auf (kein) gutes gemeinschaftliches Zusammenleben gerichtet.
Oder einfach gesagt:
Wort: asozial
Grammatikangaben: Wortart: Adjektiv
Pragmatikangaben: etym: griech.-lat.
Relationen zu anderen Wörtern:
Synonyme: gemeinschaftsfeindlich, gemeinschaftsschädigend, unsozial
ist Synonym von: gemeinschaftsschädigend, gemeinschaftsunfähig, gesellschaftsfeindlich, gesellschaftsschädigend, kriminell, unsozial, verbrecherisch
nur weil die kein Blog habe wollen? Hehhehehe… erinnert mich an den Streit zwischen Techcrunch und Tello, siehe Techcrunch.com und suche nach Tello. Da wirft er Tello vor, ein Web 1.0 UNternehmen zu sein, weil die kein Blog haben. Die resultierende Diskussion gereicht selbst Blogbar zu allen Ehren.
🙂 Danke, lese ich. Ich meinte das es bei Firmen, die wenig Sozialkompetenz besitzen naheliegt dass Sie mit Sachen wie Blogs ect. wenig anfangen können. Selbst wenn man es Ihnen erklärt worauf es ankommt wären Sie nicht in der Lage es umzusetzen. Und mit Sozialkompetenz meine ich nicht die, die auf den Schreibtsichen der Marketing-, und oder PR-Abteilung erdacht wird.