Die Un-Gewinner:
1. Entlassungsproduktivität: Es verschleiert damit die meist übermäßige Mehrbelastung derjenigen, die ihren Arbeitsplatz noch behalten konnten, was oft auch mit dem ebenfalls beschönigenden Wort von der „Arbeitsverdichtung“ umschrieben wird
2. Ehrenmord, womit die Ermordung von in der Regel weiblichen Familienmitgliedern mit Berufung auf eine archaische, in unserem Kulturkreis absolut inakzeptable „Familienehre“ relativiert werden kann
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media Manager (m/w/d) – Zielgruppe Pflege (Teilzeit oder Vollzeit) Dr. Ausbüttel & Co. GmbH in Dortmund |
||
Sachbearbeitung Qualitätsmanagement, Community-Management und Social Media Betreuung Freie und Hansestadt Hamburg - Bezirksamt Harburg in Hamburg |
3. Bombenholocaust, mit dem die NPD im sächsischen Landtag im Januar 2005 die Zerstörung Dresdens umschreiben zu müssen glaubte
Und ich dachte schon, es wird „Weblog“ 🙂
2006 wird es Blogwand – ähh, nee, ich meine: Kloschüssel – nee, auch net, das ist es: Kloblog! Oder ist es doch etwas anderes?
Oder wie wär’s mit „Germany’s Next Blogosphere Basher“? 😉
Irgendwie finde ich es bedenklich, dass auf Platz eins die Abschaffung von Arbeitsplätzen steht und erst auf Platz 2 und 3 die Ermordung von Menschen erfolgt.
Warum nur „in unserem Kulturkreis“ absolut inakzeptabel? (Und warum die Familienehre und nicht die Ermordung? Oder ist das nur eine sprachliche Panne?) Diktatur des Relativismus, anyone?